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Placenta praevia totalis in SSW 15+2 diagnostiziert

Bei einer Routineuntersuchung in SSW 15+2 wurde per vaginalem Ultraschall eine Placenta praevia totalis festgestellt; keine Blutungen bisher. Die Ärztin hat mich vorerst 2 Wochen krankgeschrieben, ich soll mich viel ausruhen, kein GV. In 2 Wochen dann Kontrolle. Fühle mich nicht gut und ausführlich beraten und versorgt, musste mich erst mal im Internet belesen.

Hier meine Fragen:

Wie hoch ist die Chance, dass bei einer totalis die Plazenta wieder vollständig vom Muttermund wegrutscht (durch Wachstum der Gebärmutter)?

Was sollte ich in der Zwischenzeit beachten? "Ausruhen" kann man sehr verschieden auslegen. Sollte ich Bettruhe halten?Darf ich sitzen?Spazieren gehen? Auto fahren?

Wie ist üblicherweise die weitere Vorgehensweise in der Behandlung?

Wie wird sichergestellt, dass das Baby weiterhin gut versorgt ist?

Sollte ich einen Spezialisten aufsuchen?

Sollte ich mit einem längeren Krankenhausaufenthalt rechnen?

Gibt es Fälle von PPT, in denen es nicht zu Blutungen kommt?

Hatte in meinen zwei vorangegangenen Schwangerschaften immer sehr früh schon Übungswehen. Können die schon gefährlich werden/Blutungen auslösen?

Danke für Ihre Hilfe!

Bisherige Antworten

Placenta praevia totalis in SSW 15+2 diagnostiziert

Hallo
Im zweiten Schwangerschaftsdrittel liegt noch in 6% aller Schwangerschaften eine. Pl. Praevia vor, am Termin nur noch in 0,6%. Nach der 32. SSW verändert sich der Sitz des Mutterkuchen aber kaum noch.
Je weiter der Mutterkuchen den inneren Muttermund überragt desto geringer sind die Chancen auf eine wesentliche Änderung des Befundes.
Bei einer Plazenta praevia besteht ein erhöhtes Risiko für Blutungen, die auch recht stark werden können. Diese Blutungen werden meistens durch Kontraktionen ausgelöst. Deshalb sollte alles vermieden werden, was zu Kontraktionen führen kann.
Zu denen empfohlenen Maßnahmen gehört körperliche Schonung und Verzicht auf Geschlechtsverkehr. Weiterhin ist es wichtig, eine Scheideninfektion auszuschließen.
Es kommt nicht immer zu Blutungen.
In der Regel ist eine Behandlung durch den FA ausreichend.
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