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Phyto L als Alternative?

Hallo,
ich habe heute endlich nach meinem ersten erfolglosen Clomifenversuch die Mens bekommen nach einer erst positiven Schwangerschaft, bei der sich das HCG aber nicht erhöht hat.
Würden Sie einen Zyklus aussetzen oder ab heute ruhig es mal mit Phyto L versuchen?
Man kann es ab dem 1.Zyklustag nehmen, oder?
Hat es eine ähnliche Wirkung wie Clomifen?
Danke und Gruß
Bisherige Antworten

Phyto L als Alternative?

Hallo
Clomifen ist ein Medikament, das den ES stimuliert.
Es ist ein Anti-Östrogen und wirkt direkt in den Hormonhaushalt ein:
http://www.9monate.de/clomiphen.html
Phyto-L ist ein homöopathisches Mittel.
Zielort der Wirkung von vorliegender Kombination ist erfahrungsgemäß die Hypophyse. Diese ist eine hormonproduzierende Drüse und hat vielfältige Auswirkungen auf die Entwicklung und das Befinden des menschlichen Organismus, u. a. auf den Regelkreis der Sexualhormone bei Frau und Mann, auf das Körperwachstum und auf vieles andere mehr.
Störungen durch Mangel an Geschlechtshormonen, z.B. Zyklusstörungen der Frau, können durch ein langjährig bewährtes homöopathisches Komplexmittel normalisiert werden, positive Auswirkungen auf das Lymph- und Venensystem sowie die sexuelle Erlebnisfähigkeit sind vielfach beobachtet worden.
Die beiden Mittel sind also keineswegs in ihrer Wirkung zu vergleichen

Phyto L als Alternative?

... wenn Phyto L die Hypophyse stimuliert, kommt das doch einem Kinderwunsch, der sich z.B. wegen fehlender Hormone nicht erfüllt, entgegen, oder?
Was stimuliert Clomifen?
Und was wäre empfehlenswerter?
Die Gefahr von Mehrlingen besteht bei Phyto nicht, oder?
Tut mir leid, daß ich so dumm frage, mich interessiert einfach der Unterschied und ob ich mit Phyto L Erfolg haben könnte (mein Zyklus ist eher kurz 25-26 Tage und die 2.Zyklusphase ist meist zu kurz, manchmal auch die erste) und ich hatte schon 2 FG.
Es ist zwar beruhigend, daß es mit der Zeugung klappt, aber das Halten nicht.
Danke!

Phyto L als Alternative?

Hallo
Phyto-L kann sicher unterstützend wirken, das ist korrekt.
Clomifen ist ein Medikament mit sehr starken Nebenwirkungen - daher sollte es nur bei strenger Indikation angewendet werden.
Clomifen wird bei Unfruchtbarkeit der Frau auf Grund eines Ausbleibens des Eisprungs eingesetzt. Dies gilt allerdings nur, wenn der fehlende Eisprung durch eine erniedrigte Konzentration an Sexualhormonen oder Hormonen der Hirnanhangsdrüse bedingt ist.
Clomifen gehört zur Gruppe der Antiöstrogene. Es verhindert die Bindung von Östrogenen an die entsprechenden Bindungsstellen in der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse). Auf diese Weise wird der Hirnanhangsdrüse ein Mangel an Geschlechtshormonen vorgetäuscht. Als Reaktion darauf schüttet die Hirnanhangsdrüse vermehrt follikelstimulierendes Hormon ( FSH) und luteinisierendes Hormon (LH) aus. Das FSH und das LH gelangen über das Blut zu den Eierstöcken. Die Eierstöcke werden dadurch angeregt, ihrerseits mehr Östrogene zu bilden, um dem vorgetäuschten Mangel entgegenzuwirken. Gleichzeitig bewirkt FSH ein verstärktes Wachstum der Eibläschen und der Eizellreifung, während LH bei Vorhandensein eines reifen Eibläschens den Eisprung auslöst. Auf diese Weise führt die Behandlung mit Clomifen zu einem vermehrten Heranreifen von Eizellen und zur Begünstigung des Eisprungs.
Nachteilig ist allerdings, dass Clomifen den Gebärmutterhalsschleim verdickt, sodass Spermien schlechter in die Gebärmutter eindringen können. Außerdem hemmt Clomifen das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut, sodass diese, falls es zu einer Schwangerschaft kommt, nur unzureichend aufgebaut werden und der Embryo sich schlechter einnisten kann.
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