Hallo, jede schwere Erkrankung erhöht das Fehlgeburtsrisiko. Wie macht sich ihre PI denn bemerkbar? Haben sie einen Diabetes?

Nein, ich bin nicht Diabetiker. Es handelt sich um eine exokrine
Pankreasinsuffizienz, die gerade so in den Bereich der schweren hineinreicht
(keine Ahnung, was das genau für ein Wert in den Stuhlproben ist, er liegt
jedenfalls bei 101 und sollte bei mindestens über 200 liegen). Dazu habe ich
eine Sorbitintoleranz. Diese Dinge sind aber trotz jahrelanger Schmerzen
(Magen-Darm; Blähungen) jetzt erst erkannt worden. Hatte vor einem halben
Jahr eine Fehlgeburt (6.Woche) und frage mich nun, ob das möglicherweise an
auch an der unbehandelten PI gelegen haben könnte.
Werde jetzt behandelt (Kreon) und frage mich nun, ob mein Körper
theoretisch überhaupt mit einer Schwangerschaft von der
Nährstoffversorgung her klarkommen kann, oder ob die Wahrscheinlichkeit
extrem hoch ist, dass sich das mit der Fehlgeburt wiederholt. (Ich weiß auch,
dass in den frühen Schwangerschaftsmonaten die Abgangsrate ohnehin sehr
hoch ist, so dass man das wohl kaum feststellen kann, woran es jetzt wirklich
gelegen hat, aber es könnte möglicherweise mit der PI zusammenhängen,
oder?)
Die PI macht sich ausschließlich durch Schmerzen im Magen-Darm-Trakt
bemerkbar.
Über Antwort würde ich mich freuen.

Eine PI kann durch die verminderte Sekretion zu einer verminderten Aufnahme von Nährstoffen führen. Das kommt aber nur selten vor. Dann könnte auch ein Zusammenhang mit den Fehlgeburten bestehen. Ich halte das aber für unwahrscheinlich.