Hallo liebes Ärzteteam,
ich bin jetzt 26 Jahre alt und in der 30. Woche schwanger. Zu Beginn meiner Schwangerschaft hatte ich eine Zyste am linken Eierstock und kurz darauf wurde bei einem ersten Gebärmutterhalsabstrich ein PAP IIId-Wert festgestellt. Seitdem wurde regelmäßig kontrolliert und auch das letzte Testergebnis brachte keinen verbesserten Wert, so dass nun auch der Abstrich zum Nachweis von HPV gemacht wurde, das Ergebnis liegt noch nicht vor.
Leider hält sich meine Gynäkologin mit Erklärungen zum Befund, sowie zum weiteren Verlauf sehr bedeckt. Sie möchte das Ende der Schwangerschaft abwarten und dann weitersehen. Da ich aber schon eine zweijährige Tochter habe, bin ich über das Testergebnis beunruhigt und wüsste gern mehr über die gestellte Diagnose.
Wie entwickelt sich Gebärmutterhalskrebs während einer Schwangerschaft?
Ist es wirklich gefahrlos das Ende der Schwangerschaft abzuwarten und dann erst zu handeln? Ich habe im Internet gelesen, dass bei einem PAP IIId eine sofortige Konisation empfohlen wird?
Wie stehen die Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs?
Wahrscheinlich hat meine Ärztin recht und ich bin nur sehr erschrocken über das Testergebnis?
Vielen Dank für ihre Antwort schon mal an dieser Stelle.