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Ogtt

Hallo Expertenteam,
bin 33, das 3 mal schwanger 32+4 und habe eine Frage. War letzten Dienstag zum 3 großen Ultraschall, Ergebnis: Kind an der obersten Norm, Gewicht 2100 gr (bei 31+6), daher wurde am Freitag ein Ogtt durchgeführt.
Mein FA sagte mir, daß dieser Test von der Kasse übernommen wird.
Als ich dann am Freitag nüchtern in der Praxis ankam, wurde mir gesagt, der Test wird nur von der Kasse bezahlt, wenn Sie mir jedesmal venöses Blut abnehmen würden. So fing es schon mal an, hab mich wegen meiner gaaanz schlechten Venen (nur an der Hand, aus dem Arm geht gar nichts) geweigert. Nach langem hin und her kam die Arzthelferin und meinte, na ja, dann würde halt die Praxis die Kosten übernehmen???????? Der Test wurde dann auch durchgeführt: nüchtern 89, 1 h 190, 2h 145. Mein FA malte mir dann wieder mal ein Horrorszenario aus, daß die Werte schlecht wären, ich sofort zum Diabetologen soll, da sonst das Kind z.b. Bauchspeicheldrüsenschäden, Unterzucker nach der Geburt usw. bekommen könnte. Bin vom Beruf Krankenschwester und von daher immer am hinterfragen. Ich weiß, daß der 190er Wert an der Grenze ist, aber ich habe trotzdem den sehr starken Verdacht, daß ich nur eine Überweisung bekommen habe, weil mein FA sehr eng mit einem ganz speziellen Diabetologen zusammenarbeitet und es ja vorher um die Kostenübernahme ging. Hab mir nun ein BZ-Gerät neu aus der Apotheke geholt und heute den ganzen Tag normal gegessen, auch süßes, meine Werte waren nicht höher als´130 gewesen.
Wie schätzen Sie das ganze ein?
Zum FA ist noch zu sagen, vor 2 Jahren bei meiner 2 Schwangerschaft bin ich zu diesem FA auf Empfehlung gewechselt, da war alles anders. Jetzt geht es dem FA nur um die Kohle. Angefangen hat es in der 13 Woche, Plazenta prävia, er hat uns völlig verrückt gemacht nach ein paar Wochen wurde alles wiederrufen und wir als "doof" hingestellt, er hätte nie Panik gemacht, das selbe in der 26 Woche wegen angeblicher Zerviksverkürzung, ein paar wochen später hab ich wieder nur blöde Kommentare zu hören bekommen, dann sollte ich sofort im Wartezimmer einen Vertrag unterschreiben, der mich an diese Praxis bindet, hab ich aber nicht gemacht, da ich schon gerne selber entscheiden würde, zu welchen Arzt ich gehe, (war wieder wegen der Kohle). So langsam fange ich an, sehr an dem FA zu zweifeln, wenn ich nicht schon 7 Wochen vor ET wäre, würde ich zu jemanden anders gehen.
Erst als ich Freitag daheim war, sah ich auf dem Ü-Schein nicht überweisung zum Diabetologen, sondern speziell einen Praxisnamen. Auf meine Nachfrage hin, daß ich in der Uniklinik in 7 Wochen entbinden will und dort mich in der Schwangerenambulanz wegen dem Ogtt beraten lassen will, kam eine ziemlich pampige Antwort, daß diese Praxis immer nur mit der anderen Praxis zusammenarbeitet, als kleinen Zusatz kam noch, ich hätte natürlich freie Arztwahl. Schon alles sehr seltsam.
Irgendwie ist keine Vertrauen mehr zum FA da.
LG Sabine mit Laura 17.01.06, Daniel 30.07.07 und Krümel 32+4
Bisherige Antworten

Nachtrag

hab gerade im alten MUpa gelesen, daß mein 2 Kind bei 30+3 ein Gewicht von ca. 1780 gr. hatte, also kann doch ein Gewicht bei 31+6 von 2100 gr nicht zu viel sein.
Ausserdem hat sich mein FA damals schon verschätzt, 2 Kind sollte wohl 3300 am ET haben, kam aber mit 3800 gr zur Welt.
Ich werde einfach das Gefühl nicht los, wieder vom FA verrückt gemacht zu werden, ohne daß eigentlich was schlimmes vorliegt, denn vorletztes Mal, als ich wegen Ischiasbeschwerden eine Frage stellte, kam die Antwort: ich soll doch endlich meine Schwangerschaft genießen, es ist schließlich keine Krankheit. Das paßt alles nicht zusammen.
Meine Plan ist es, Montag einen Termin in der Schwangerenambulanz auszumachen (muß ja sowieso zum Anmelden hin) und mich dort beraten zu lassen. Habe BZ-Plan aufgestellt, was ich wann gegessen hab und wie hoch der BZ war.
Gerade nochmals gemessen lag er bei 107 mg/dl.
Wie sehen Sie das ganze?
Vielen Dank
LG Sabine

Nachtrag

s.o.
ich kann ihnen nicht zustimmen.

Ogtt

Hallo, das Vorgehen ihres FA ist korrekt. Ein 1-Stunden Wert von 190 ist nicht an der Grenze sondern eindeutig erhöht. Korrekt ist auch die Überweisung zum Diabetologen. Ob das ein Diabetologe an der Uniklinik oder ein niedergelassener Diabetolge ist ist nicht so wichtig. Eine "normale" Schwangerenambulanz ist wahrscheinlich nicht der richtige Ansprechpartner.
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