OGTT/ NF-Messung
ich war heute bei 25+2 beim 2. OGTT (der erste fand schon in der 12. SSW statt, da ich in der ersten SS einen Diabetes hatte), der zum Glück wieder negativ ausfiel. Dieses Mal waren meine Werte besser als bei dem Test vor 13 Wochen, ich bin sozusagen eindeutig negativ getestet worden, während die Ergebnisse beim letzten Mal an der oberen Normgrenze waren. Ich frage mich deshalb, ob der OGTT durch die körperliche Verfassung beeinflusst wird (fühle mich derzeit wesentlich besser als am Anfang der SS).
Ich habe des Weiteren zu viel Fruchtwasser (deswegen war der Test heute auch so wichtig), ich habe den Organultraschall bereits 2 Mal machen lassen (unter anderem auch an der Uni-klinik in Bonn) und es konnte glücklicherweise nichts am Kind festgestellt werden. Toxoplasmose bin ich positiv (schon in der letzten SS), eine Zytomegalieinfektion wurde vor 6 Wochen nach der Feststellung der erhöhten Fruchtwassermenge ausgeschlossen. Kann ich dann davon ausgehen, dass die erhöhte Fruchtwassermenge ohne Bedeutung ist?
Ich hatte sie auch schonmal vor einigen Wochen dazu befragt: Neben der erhöhten Fruchtwassermenge wurde auch eine singuläre Nabelschnurarterie beim Organultraschall festgestellt, weswegen ich auf meinen Wunsch in zum Spezialisten nach Bonn durfte, da ich die Risiken einer Fruchtwasseruntersuchung vermeiden wollte (man sagte damals, dass ich ein etwas erhöhtes Risiko für eine Trisomie 13 oder 18 hätte).
Ich habe dabei nochmal die Werte der Nackenfaltenmessung, die bei 12+6 gemacht wurde, bekommen. Dabei wurde nach der Blutentnahme und der Messung der Nackenfalte (diese lag bei 1,98mm) mein persönliches Risiko wie folgt berechnet:
Trisomie 21: 1: 13145
Trisomie 13/ 18: 1: 24455
Ich frage mich, ob diese unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten allein auf der Häufigkeit des Vorkommens der versch. Trisomien beruhen oder ob auch die Blutwerte und die Dicke der Nackenfalte dabei eine Rolle spielen.
Danke und liebe Grüße, Sabrina
OGTT/ NF-Messung
Es ist sehr wahrscheinlich, dass hinter der erhöhten Fruchtwassermenge nichts ernstes steckt.
Für jede Trisomie gibt es einen eigenen Algorithmus, der je nach Werten das Risiko errechnet.
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