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Notching beim Doppler

Hallo,
ich bin in der 35. SSW und durch mein Alter (37) wohl als Risikopatientin eingestuft. Nun wurde ein notching beim Doppler bds. festgestellt. Das Kind ist aber sehr gut entwickelt (ca 2700g) und ich habe keine Anzeichen für Gestose oder Bluthochdruck und fühle mich auch sehr gut. Mein erstes Kind war viel kleiner und leichter, da wurde aber nie ein Doppler gemacht und es ist jetzt 5 J und kerngesund.
1. Frage: Ist diese Untersuchung eine normale Untersuchung, die bei allen Patientinnen durchgeführt wird?
2. Frage: Ich habe mich für eine Geburt in einem Geburtshaus entschieden. Die Hebammen möchten mich verständlicherweise zu den Vorsorgen sehen und meinen, daß sie eine Gestose auch erkennen würden und mich dann zum Arzt weiterleiten würden. Mein Arzt möchte aber 2-wöchentlich weiter Dopplern. Beides geht abrechnungstechnisch nicht. Ich möchte aber weiterhin eine Geburt im Geburtshaus, solange die Hebammen keine Gefahr sehen.
Brauche ich wirklich ständige Dopplerkontrollen?
MfG
pippi0815
Bisherige Antworten

Notching beim Doppler

Hallo
1. Ein Doppler gehört nicht zu den "normalen" Vorsorgeuntersuchungen.
2. Ein Notch ist keine Krankheit, sondern nur die Beschreibung einer Eigenschaft der Dopplerkurve. Dabei ist das Risiko für die spätere Entwicklung einer Gestose oder Unterfunktion des Mutterkuchens erhöht. Diese Probleme müssen aber keineswegs auftreten.
Bei solchen Auffälligkeiten sind eine engmaschige Kontrolle des Blutdruckes und zusätzliche Ultraschallkontrollen zur Überprüfung des kindlichen Wachstums sinnvoll. Der Doppler selbst muss nicht unbedingt kontrolliert werden.
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