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Nochmals Rhesus-Spritze

Ich starte nochmals eine neue Frage, damit die Übersicht bleibt:
- März: Spritze nach FG
- ca. 8. Woche leichte Blutung (vermutlich Ektopie)
- Ende 9. Woche Antikörpersuchtest ok
- ca. 12. Woche leichte Blutung (vermutlich Ektopie)
Falls die Blutung doch aus der Gebärmutter kam und evt. Antikörper gebildet wurden, kann das dann bereits für diese SS gefährlich werden oder erst bei einer zweiten?
Was müsste unternommen werden, falls tatsächlich Antikörper gebildet wurden?
Danke viel mal für Ihre Geduld!
Bisherige Antworten

Nochmals Rhesus-Spritze

Hallo
Die Wahrscheinlichkeit einer Antikörperbildung ist gering - dies ist aber nicht ausgeschlossen.
Ob eine Antikörperbildung stattgefunden hat läßt sich durch einen
Antikörpersuchtest klären.
Bei einem positiven Titer würde auch schon in dieser Schwangerschaft ein Risiko bestehen.
Je nach Blutgruppe des Kindes können solche Antikörper die roten Blutkörperchen des Kindes angreifen, so dass das Kind eine Blutarmut entwickeln kann. Das damit verbundene Risiko hängt von der Höhe des Titers (ab einem Titer von 1:16 besteht ein erhöhtes Risiko) und von der Art der Antikörper ab.
Der Zustand des Kindes wird heute kaum noch invasiv beurteilt sondern hauptächlich durch Ultraschall und Doppler ( sog. Peaksystole der A.cerebri).
Je nach Befunden kann versucht werden, die Blutgruppe des Kindes aus dem Fruchtwasser zu bestimmen.
Falls es zu einer gefährlichen Blutarmut beim Kind kommt kann im Mutterleib eine Bluttransfusion durchgeführt werden.
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