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Nochmal Frage zu Kürettage

Hallo,

ich habe noch eine Frage.
Bei der Voruntersuchung zur Kürettage im Krankenhaus sagte mir die Ärztin, dass mein Muttermund durch eine Konisation vor einigen Jahren vernarbt ist und nur schwer durchlässig. Wir versuchen ja nun schon seit etwa 2,5 Jahren ein Kind zu zeugen (habe auch immer einen Eisprung und GV zu der Zeit), aber es hat nur 2x im Abstand von über einem Jahr geklappt (beides FGen, die erste war noch ganz "jung" und ging komplett von alleine ab, die jetzige ist die o. g. Kürettage). Könnte der schwer durchlässige Muttermund die Ursache sein, dass es immer so lange dauert, schwanger zu werden? Wie ist das jetzt nach der Ausschabung? Wird er durch den Eingriff noch undurchlässiger (Narben, Verklebung) oder könnte er durch die Dehnung vielleicht sogar etwas durchlässiger sein? Kann ich unterstützend was zum Heilungsprozess und dem Aufbau der GM Schleimhaut machen (z. B. Tee o. ä.)?

Danke für Ihre Antwort!
PegPie

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Nochmal Frage zu Kürettage

Hallo, solche Narben können zu Problemen beim Schwangerwerden führen, das ist aber nur eher selten der Fall. Durch das Aufdehnen vor der Ausschabun gkönnen solche Narben gelockert werden.
Eine Abklärung, ob eine bestimmte Ursache bei wiederholten Fehlgeburten vorliegt, wird in der Regel ab der dritten Fehlgeburt durchgeführt. Bei Frauen die älter als dreissig Jahre alt sind wird empfohlen, diese Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in Folge durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel- und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen (Chlamydien und Ureaplasma) im Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten ausgeschlossen werden.
Wenn alle Befunde unauffällig sind kann auch eine immunologische Untersuchung durchgeführt werden.
Je nach Befunden ist eine Therapie möglich.
Wichtig ist auch eine Gewichtsabnahme bei starkem Übergewicht. Bei deutlichem Übergewicht besteht ein fast dreifach erhöhtes Fehlgeburtsrisiko.
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