Hallo
Ich weiß nicht, ob ich das hier auch fragen darf, aber ich bin etwas verwirrt.
Ich bin bei 30+4 mit vorzeitigen Wehen ins Krankenhaus gekommen.
Eine Ursache war nicht klar zu erkennen.
Allerdings war ich zu dem Zeitpunkt schon länger nicht ganz auf dem Damm. In der 29.SSW hatte ich die Schweinegrippe und im Anschluss daran eine Bronchitis, war also noch angeschlagen. Außerdem hatte ich bei 29+5 einen Autounfall. Es ist zwar nichts schlimmes passiert, hatte aber ein Schleudertrauma und Prellungen.
Letztendlich hatte ich eine Panikattacke, war wohl alles etwas zu viel. Auch in der Arbeit und Privat...
Im Krankenhaus bekam ich die Lungenreife gespritzt und eine Woche lang Tokolyse. Nachdem ich dann mehrere Tage keine Wehen mehr auf dem CTG hatte durfte ich bei 32+0 nach Hause.
Die letzte Untersuchung im Krankenhaus ergab:
Gebärmutterhals bei 3,0cm
Kind bei ca. 2000g, gut entwickelt. Plazentaversorgung scheinbar gut. Habe aber eine Rückwandplazenta, so dass sie nicht alles erkennen konnte. Aber sie meinte, dass er gut gewachsen ist und deswegen alles dafür spricht, dass die Versorgung gut funktioniert.
Das einzige was ihr wirklich Sorgen machte war das Fruchtwasser.
Ich war immer an der Grenze zu zuviel Fruchtwasser. Bei dieser Untersuchung meinte sie, es ist noch nicht kritisch, aber stark an der Grenze: Ich habe zuwenig Fruchtwasser.
Sie meinte ich sollte das besonders kontrollieren lassen, weil es sich eben sehr verringert hat.
Bei 32+2 war ich dann bei meiner behandelnden Frauenärztin. Einmal zur Kontrolle und um mich krankschreiben zu lassen.
Sie machte eine kurze Kontrolle.
Ihre Werte waren nun ganz andere, wobei sie meinte, dass das auch am Gerät liegen kann.
Mein Gebärmutterhals lag bei ihr zwischen 3,5 und 3,7cm.
Das Fruchtwasser wollte sie sich nicht anschauen, weil sie meinte das sei irrelevant, da der Gebärmutterhals ja gut aussähe.
Insgesamt habe ich mich von ihr ziemlich abgespeist gefühlt, da sie sich nicht mal Zeit genommen hat meine Fragen zu beantworten.
Nun bin ich etwas verwirrt.
Klar die nächste Kontrolle ist in zwei Wochen und akut habe ich kaum mehr Beschwerden.
Allerdings frage ich mich, ob es nicht sinnvoll oder notwendig ist, mir eine weitere Meinung einzuholen.
Im Krankenhaus sind sie vielleicht zu besorgt. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob meine behandelnde Ärztin nicht zu locker reagiert hat.
Was meinen sie?
Ist es sinnvoll nochmal einen anderen Arzt aufzusuchen?
Oder nochmal eine Kontrolle bei ihr zu erbitten?
Oder ist das gar nicht erlaubt?
Und wenn, sollte ich dann zu einem ganz normalen Gynäkologen oder lieber in eine spezielle Praxis?