Hallo liebes Team..
Ich habe von Geburt an eine Doppelniere und habe deswegen regelmäßig Blasen-und Nierenbeckenentzündungen.
Bei meiner ersten SS wurde es mit den Entzündungen schlimmer je weiter die SS voranschritt,weil das Baby je größer es wurde um so mehr auf Niere und Harnwege drückte.
Das endete damit das mich meine FÄ zum Urologen schickte und dieser mir einen Katheder setzten wollte zw Blase und Niere bis zur Geburt,da bei jeder Entzündung ein Stückchen Niere abstirbt.
Jetzt bin ich wieder schwanger,6 SSW,und habe totale Angst davor das ich die selben Probleme wiederbekomme.
Jetzt habe ich davon gehört das es ein Mittel geben soll das Frauen die anfällig sind für Harnwegsinfekte zur Vorbeugung verschrieben wird in der SS.
Danke im vorraus..
Nierenbeckenentzündung
Bisherige Antworten
Nierenbeckenentzündung
Hallo, möglich ist eine niedrigdosierte Antibiotiaktherapie z.B. mit Nitrofurantoin.
Nitrofurantoin sollte zwar in der Schwangerschaft möglichst nicht eingesetzt werden. Wenn aber andere Medikamente wie Penizillin oder Cephalosporine nicht gegeben werden können ist eine Behandlung mit Nitrofurantoin möglich.
Nitrofurantoin steht nicht in Verdacht, zu Fehlbildungen oder ähnlichne Problemen zu führen. Bei einer Einnahme vor der Geburt können beim Kind Stoffwechselveränderungen auftreten, die die Wahrscheinlichkeit für eine "Gelbsucht" erhöhen und im Extremfall auch zu einer Schädigung der roten Blutkörperchen. Das gilt besonders für Frühgeburten.
Wichtig ist eine hohe Trinkmenge.
Auch Preiselbeersaft soll bei chronischen Infekten helfen.
Nach dem GV sollte die Blase entleert werden.
Nitrofurantoin sollte zwar in der Schwangerschaft möglichst nicht eingesetzt werden. Wenn aber andere Medikamente wie Penizillin oder Cephalosporine nicht gegeben werden können ist eine Behandlung mit Nitrofurantoin möglich.
Nitrofurantoin steht nicht in Verdacht, zu Fehlbildungen oder ähnlichne Problemen zu führen. Bei einer Einnahme vor der Geburt können beim Kind Stoffwechselveränderungen auftreten, die die Wahrscheinlichkeit für eine "Gelbsucht" erhöhen und im Extremfall auch zu einer Schädigung der roten Blutkörperchen. Das gilt besonders für Frühgeburten.
Wichtig ist eine hohe Trinkmenge.
Auch Preiselbeersaft soll bei chronischen Infekten helfen.
Nach dem GV sollte die Blase entleert werden.
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