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Nesselsucht

Hallo,

vor genau einem jahr hatt ich schonmal eine starke nesselsucht, diese ging nur mit cortison weg. nix andres half

nun hab ich seit heute wieder eine leichte, bin aber in der 9 ssw schwanger u weiß nicht ob ich es nehmen darf. mein hautarzt war heute nicht da zum nachfragen u meine FA auch nicht .

Habe damals eine virtel genommen also 12,5 mg. ich hab gelesen das dadurch felhbildungen der kindlichen nieren entstehen können was mach ich nun, es ist sehr unangenehm :-(

danke schonmal

Bisherige Antworten

Nesselsucht

es wäre dermosolon 50 mg. also ich virtel die u hatte bis zur 6 ssw eh genommen, bzw war am auschleichen. meine FA sagte ich darfs nich weiter nehmen. u seither nehm ich es nicht mehr. nahm es weil ich dauertn nesselsucht schübe hatte. immer ausschleichen u dann wieder nehmen beim nächsten schub.

bin also eig gewohnt.

Nesselsucht

s.o.

Nesselsucht

Hallo, wenn Kortison in der Frühschwangerschaft aus therapeutischen (und nicht nur als Ersatz für fehlendes Kortison) angewendet wird sind je nach Dosierung in seltenen Fällen Probleme möglich. So besteht bei hoher Dosierung vor der 14. SSW ein erhöhtes Risiko für Lippen- oder Gaumenspalten, eventuell auch für Fehlbildungen der Augen, der Hauptschlagader oder Hoden.
Bei Dosierungen unter 15 Milligramm Prednisolon pro Tag besteht mit aller Wahrscheinlichkeit nur ein minimales Risiko.
Möglich ist eine Behandlung mit Antihistaminika.
Bisher gibt es keine Hinweise, dass Antihistaminika zu Fehlbildungen oder Krankheiten führen würden.
Ältere Wirkstoffe wie Clemastin oder Dimetinden werden in der Regel bevorzugt, obwohl diese eher müde machen, weil es mehr Erfahrungen gibt und diese Wirkstoffe deswegen als sicherer gelten.
Aber auch z.B. für Cetirizin gibt es über 1000 Anwendungsbeobachtungen ohne Hinweis auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko.
Bei Loratadin gab es zeitweise die Vermutung, dass es gehäuft zu einer Hypospadie (Fehlmündung der Harnröhre) bei Knaben kommen könnte. Dieser Verdacht scheint aber nach neueren Untersuchungen unbegründet zu sein.
Sie sollten ihren Hausarzt kontaktieren.
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