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Nackentransparenzmessung/ETS

Hallo,
ich möchte gern einmal eine Frage/Fragen los werden, weil ich einfach sehr unsicher bin. Ich hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann.
Ich war bei 12+0 (errechnet; denke, dass mein ES aber am 07.01. war, demnach war ich bei 11+?) beim Erstrimesterscreening und bin wahrscheinlich zu unbedarft rangegangen. Ich habe gedacht, es wird schon alles gut sein, war ja beim ersten Kind auch "nur" 1,6 mm NT und dann bin ich nach dem US sicher, mein 2. Kind ist auch gesund. Nur leider hat sich jetzt eine NF von 2,5 (2,48 mm) ergeben, was dann doch schon grenzwertig ist. Außerdem sei ein Blutwert völlig in Ordnung und einer sei nicht im Normbereich. Welcher und in welcher Einheit gemessen, kann ich leider nicht sagen, da ich das Ergebnis nur übers Telefon habe und die Ergebnisse an meine FÄ gehen. War zu erschüttert, um klar zu denken und nachzufragen. Organisch war wohl alles ok beim US. Aber auch die fetale Herzfrequenz sei mit 151 spm in der SSW grenzwertig. Ich schreibe mal meine Werte auf, weil man damit vielleicht doch etwas mehr erkennen kann und hoffe, dass mir jmd. weithelfen kann:
Ich bin 29 Jahre alt und wiege jetzt bei 13+1 (ohne Sachen) 73,1 kg bei 1,68 m Körpergröße. Zum US: Herzaktion positiv, Herzfrequenz 151 spm, SSL 59,8 mm, BPD 16,9 mm, FOD 23,6 mm, Kopfumfang 64,5 mm, TCD 10,7 mm, Femurlänge 7,0 mm, Abdomenumfang 61,5 mm, Nasenbein darstellbar u. 2,3 mm lang, Gesichtswinkel 96 Grad. Schädel sonographisch normal, Herz 4-Kammerblick unauffällig, Abgang der großen Gefäße regelgerecht, Wirbelsäule sonographisch normal, Abdomen sonographisch normal, Magen darstellbar, Blase darstellbar, obere und untere Extremitäten darstellbar, normaler Trikuspidalfluss, Ductus Venosus (A-Wave): positiv. Keine Plexus-choroideus-Zyste darstellbar, kein echogener intrakardialer Fokus, kein hypoechogener Darm, keine Hydronoephrose, Plazentastruktur unauffällig, Fruchtwasser unaufällig, Nabelschnur: 3 Gefäße.
Danach ergab sich für Trisomie 21 ein Hintergrund-Risiko 1:689 und ein adjustiertes Risiko 1:1082 und für Trisomie 13/18 Hintergrundrisiko 1:1216 und adjustiertes Risiko 1:3139. Nach den Blutwerten allerdings ist mein Risiko bei 1: über 700. Den genauen Wert weiß ich nicht mehr, aber das ist noch fast ok, oder?
Sieht es trotz NT und Blutwerten, dann nicht noch ganz gut für uns aus? Organisch ist doch alles ok, oder? Man kennt sich ja mit den Werten nicht so aus. Was mich neben der NT noch unsicher macht, ist die Herzfrequenz, die grenzwertig ist. Deutet das auf einen Herzfehler hin? Außerdem ist der KU etwas klein und die Oberschenkellänge zu klein? Würde das nicht wieder auf ein Downsyndrom hindeuten? Fragen über Fragen und soviel Unsicherheit. Ich wollte meine 2. und letzte Schwangerschaft so sehr genießen und jetzt mache ich mir solche Sorgen. Wir machen in der 18. SSW deshalb noch eine Feindiagnostik beim selben Arzt. Dieser ist auch nach FMF zertifiziert. Er hat mir auch ein US-Bild mitgegeben, wo die NF drauf ist. Nach meiner Laienmeinung wurde die NF vielleicht als etwas zu großzügig gemessen und wäre vielleicht bei 2,3 (Spekulation). Wie misst man denn eigentlich richtig? Von innen nach innen oder außen nach außen?
Eine FU oder diese Mutterkuchenpunktierung wollte ich eigentlich nicht machen. Dafür ist doch die Gefahr, dass ein gesundes Kind stirbt größer als die Gefahr, ein krankes Kind zu bekommen, oder? Es gibt auch keine genetische Vorbelastung in unserer Familie, was natürlich nichts heißen muss.
Ich danke so sehr, für Ihre Antworten.
PS: Ergänzend muss ich noch sagen, dass das Labor mir nach den Blutwerten ein Risiko von 1:222 genannt hat, was der Arzt, der die US-Untersuchung gemacht hat meinte, solle ich sofort vergessen. Es gäbe neue Erkenntnisse und neue Berechnungmethoden, wo alles einfließt, so dass mein Risiko bei 1:über 700 ist. Ja, was denn nun? Soll ich noch ängstlicher werden oder auf die 1:700 vertrauen?
Nicole
Bisherige Antworten

Nackentransparenzmessung/ETS

Hallo, das mit den unterschiedlichen Berechnungen kann ich ihnen nicht erklären. Eigetnlich sollten die Werte übereinstimmen.
Nach ihrer Schilderung scheinen die Risiken ja unter 1:1000 zu liegen, was als günstig angesehen werden kann.
Die Zertifizierung ihres FA nach FMF ist ein guter Qualittäsparameter.

Nackentransparenzmessung/ETS

Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich muss leider trotzdem nochmal nachfragen: Ist ein Risiko unter 1:1000 nicht schlechter als ein Risiko über 1:1000. Meine Schwägerin hat ein Risiko von 1:10.000. Und da ist alles optimal.
Und was ist mit den US-Werten? Sind die in Ordnung? Gerade die Grö?e vom Kopf und die Länge des Oberschenkels. Sind die zu klein und kann dies auch auf Down-Syndrom hindeuten? Und ist die NT von 2,5 noch i.O in der untersuchten SSW?
Vielen Dank nochmals für Ihre Antwort.

Nackentransparenzmessung/ETS

Ein Wert unter 1:1000 ist zwar ungünstiger als ein Risiko von über 1:1000. Aber selbst ein Wert von 1:380 würde noch dem normalen Risiko eienr 35jährigen Frau entsprechen.
Zu den einzelnen US-Werten müssten die bitte im Forum Ultraschall in der Schwangerschaft: http://9monate.qualimedic.de/Sprechstunde/ultraschall_schwangerschaft nachfragen.
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