Ich habe Ende der 12. SSW die Nackentransparenz untersuchen lassen. DIese war unauffällig bei 1,9mm.
Heute 14+2 wurde im Rahmen einer anderen Untersuchung ebenfalls noch einmal die Nackenfalte angeschaut. Diesmal 2,6mm.
Was hat das zu bedeuten? Wie kann es sein, dass sich der Wert erhöht? Sollte er idealerweise nicht eher sinken? Bedeutet diese 2. Messung nun doch ein höheres Risiko für eine Trisomie?
Beide Untersuchungen wurden von erfahrenen Pränatal-medizinern für diese Messung durchgeführt. Nur leider habe ich vergessen heute sofort zu fragen.
Danke für Ihre Meinung.
Nackenfaltenuntersuchung
Bisherige Antworten
Nackenfaltenuntersuchung
Hallo, ein leichter Anstieg der Nackenfalte mit zunehmendem Alter ist normal.
Welches Risiko für eine Trisomie wurde ihnen denn errechnet?
Welches Risiko für eine Trisomie wurde ihnen denn errechnet?
Nackenfaltenuntersuchung
Lieber Herr Dr. Nuding,
danke für Ihre Information.
Zu Ihrer Frage:
Wegen meines Alters >40J liegt mein errechnetes Risiko aus der Untersuchung Ende der 12.SSW für Trisomie 21 bei 1:670.
Heute bei 14+2 wurde keine Berechnung vorgenommen, da die Untersuchung eine Voruntersuchung zur Amnionzentese war.
Diese werde ich jetzt wohl durchführen lassen, obwohl das Risiko der Untersuchung leicht höher als das Trisomierisiko zu sein scheint.
danke für Ihre Information.
Zu Ihrer Frage:
Wegen meines Alters >40J liegt mein errechnetes Risiko aus der Untersuchung Ende der 12.SSW für Trisomie 21 bei 1:670.
Heute bei 14+2 wurde keine Berechnung vorgenommen, da die Untersuchung eine Voruntersuchung zur Amnionzentese war.
Diese werde ich jetzt wohl durchführen lassen, obwohl das Risiko der Untersuchung leicht höher als das Trisomierisiko zu sein scheint.
Nackenfaltenuntersuchung
Ab einem Risiko von 1:380 (das entspricht dem durchschnittlichen Risiko einer 35jährigen) wird in der Regel eine Fruchtwasseruntersuchung oder eine Chorionzottenbiopsie angeboten.
Für Frauen mit einem Risiko zwischen 1:231 und 1: 1100 (statistisch etwa 10% aller untersuchten Frauen) empfiehlt die FMF Deutschland eine Feinultraschalluntersuchung mit Bestimmung des Nasenbein, Trikuspidalregurgitation (Auffälligkeit an einer Herzklappe) und anderen Softmarkern.
Erst bei weiteren Auffälligkeiten wird zu einer Fruchtwasseruntersuchung geraten.
Für Frauen mit einem Risiko zwischen 1:231 und 1: 1100 (statistisch etwa 10% aller untersuchten Frauen) empfiehlt die FMF Deutschland eine Feinultraschalluntersuchung mit Bestimmung des Nasenbein, Trikuspidalregurgitation (Auffälligkeit an einer Herzklappe) und anderen Softmarkern.
Erst bei weiteren Auffälligkeiten wird zu einer Fruchtwasseruntersuchung geraten.
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