Liebes Ärzteteam!
Ich, 37 Jahre alt und zum Untersuchungstag (Donnerstag) in der 11 + 6 Woche hatte im Sommer 2006 eine sog. missed Abortion bei einem Entwicklungsstand von ca. 7+6, die anlässlich der Nackenfaltentransparenzmessung in der 12, Woche erst festgestellt wurde. Wir waren sehr, sehr traurig und ich wurde ca. 1,5 Jahre est einmal nicht wieder schwanger. Jatzt bin ich es und war am Donenrstag zur Nackenfaltentransparenzmessung beim facharzt. Als "Ausgangsrisiko" aufgrund emiens Alters hatte ich Trisomie 21 ein Risiko von 1:138 und für Trsiomie 13/18 von 1:239. Nach der Ultrascvhalluntersuchung, bei der der Arzt wohl keine Besonderheiten entdecken konnte (Herzschlag regelmäßig und kräftig, Größe 6,51 cm und alles andere wohl auch im Normbereich) lag das Riskiko für Trisomie 21 bei 1:449 und für 13 und 18 bei 1:712 >(was der Arzt als "gut" bezeichnete)
. Nach dem heute per Post eingegangenen Befund der Blutuntersuchung liegt das Risko nun für die Biochemie für T21 bei 1:859 und bei T13/18 bei 1:1704 und als adjustiertes Risiko insgesamt bei T 21 bei 1:2732 und T13/ 18 bei 1:4768. Was mich aber jetzt ganz wahnsinnig macht ist, dass der Arzt schon im Termin keine Aussage zur Nackenfalte gemacht hat (machen wollte?) und diese im Bericht mit 2,3mm angegeben wurde, was bei meiner früher schwangeren Freundin schon ab 1,7 als rsikoreich bezeichnet wurde. Bitte haben Sie Verständnis für meine vielleicht außergewöhnliche Sorgem, aber ich habe wahnsinnige Angst ein behindertes Kind zu bekommen oder es wieder zu verlieren. Ist die Nackenfalte zu groß und ein Zeichen für Risken auch angesichts des Gesamtergebnisses?Würden Sie mir zu einer chorionzottenbisopsie bzw. einer Fruchtwasseruntersuchung bei diesem Ergebnis raten?> Vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort!Samba Bellini