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Nackenfalte/Fruchtwasseruntersuchung

Guten Abend liebes Gesundheitsteam,
ich bin 38 und bin jetzt in der 13+8 SSW.Meine FÄ hat in der 10+5 eine NFM durchgeführt und sie war 2,3mm bei SSL 3,7 cm.Diese Messung wurde wiederholt zusammen mit dem Bluttest in der 12+5 SSW, da war die NF nur noch 1,8mm bei SSL 6,4 cm.Laut den Ergebnissen des Bluttest habe ich das Risiko einer 20 jährigen Schwangeren.
Jetzt habe ich einen Termin zur FU in der 14+6 SSW und ich habe solche Angst davor.Nun meine Frage sind die o.g. Werte im Normbereich oder habe ich Grund zur Sorge ?
LG saspire2000
Bisherige Antworten

Nackenfalte/Fruchtwasseruntersuchung

Hallo, wenn das Risiko einer 20 jährigen errechnet wurde verstehe ich nicht die Empfehlung zur Fruchtwasseruntersuchung.
Welches genaue Risiko wurde ihnen denn genannt (also 1:x)?

Nackenfalte/Fruchtwasseruntersuchung

Danke für die schnelle Antwort.

Also vor der Blutuntersuchungwar das Risiko

Trisomie 21 1:105

Trisomie 13 1:186

Trisomie 18 1:145

nach Erhalt der Blutwerte

Tr 21 : 1:1434

Tr 13 : 1:1354

Tr 18 : 1:1386

Also meine FÄ hat die Entscheidung für die Untersuchung mir überlassen aber sie meinte um sicher zu gehen wäre es eben die einzige Möglichkeit.

Nun bin ich aber übergewichtig und habe Angst, das dadurch das Risiko einer Fehlgeburt noch höher sein wird.Ich meine ist schon eine ganz schöne Schicht, die der Arzt mit seiner Nadel durchstechen muß..

Nackenfalte/Fruchtwasseruntersuchung

Zur Frage einer Fruchtwasseruntersuchung oder Chorionzottenbiopsie kann man ihnen nicht raten, sondern Sie nur beraten.
Ab einem Risiko von 1:380 (das entspricht dem durchschnittlichen Risiko einer 35jährigen) wird in der Regel eine Fruchtwasseruntersuchung oder eine Chorionzottenbiopsie angeboten.
Ob für Sie eine FU sinnvoll ist hängt von Ihrer individuellen Einstellung ab. Für eine Frau, die auch ein Kind mit einer Trisomie annehmen würde macht eine FU kaum Sinn, da Sie zwar das Risiko einer Komplikation (Fehlgeburtsrisiko 0,5% für die Amniocentese) eingeht, aber sich keine Konsequenzen ergeben. Andere Frauen möchten ein behindertes Kind mit möglichst großer Sicherheit verhindern und lassen auch bei einem niedrigen Risiko eine FU durchführen.
In ihrem Fall wäre die Wahrscheinlichkeit, ein gesundes Kind zu verlieren höher als die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind eine Trisomie hat.
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