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Nackenfalte 3,7 mm

Meine Frau ist zum vierten Mal schwanger. Nach zwei Fehlgeburten 2007 und 2008 wegen genetischen Fehlern (Polyplodie, Turner-Syndrom) wurde 2009 unser kerngesunder Sohn geboren.
Verschiedene deutsche Spezialisten haben uns bestätigt, dass unsere Chromosomensätze keinerlei Auffälligkeiten zeigen und beide Fehlgeburten "zufälliges Schicksal" waren. Meine Frau ist im Moment 29 Jahre alt, Nichtraucherin - also auch keine Risikoschwangerschaft.
Beim ersten Ultraschall in der 12. SW wurde nun eine Nackenfalte von 3,7 mm festgestellt. (Dies wird zur Kontrolle nochmals von einem zweiten Spezialisten geprüft, morgen.) Man drängt uns zu einer Fruchtwasseranalyse, die wir jedoch ablehnen - da ein Abbruch für uns sowieso nicht in Frage kommt.
Dennoch würden wir gern das reelle Risiko eines genetischen Fehlers wissen, da wir im Ausland leben und bei einem hohen Risiko eventuell zur Geburt nach Deutschland gehen würden. Leider kann ich keine entsprechende Statistik finden, wie hoch unser Risiko ist. Können Sie u.U. weiterhelfen?
Bisherige Antworten

Nackenfalte 3,7 mm

Hallo, normalerweise müsste ihnen ein genau berechnetes Risiko genannt werden. Dafür gibt es eine Software, die aus dem genauen Schwangerschaftsalter und der Nackenfalte ein genaues Risiko berechnet (alos z.B: 1:340). Dazu gibt es keine einfachen Tabellen.
Sie sollten den Spezialisten bei der nächsten Untersuchung auf jeden Fall danach fragen.

Nackenfalte 3,7 mm

Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Gerade im Ausland steht man immer mal wieder hilflos da und eine qualifizierte Antwort ist nirgends zu bekommen. Wie auch in diesem Fall - in Russland (wo wir leben) mag es inzwischen gute Geräte geben, aber ebenso gute Fachkräfte gibt es noch nicht ausreichend.
Bei der zweiten Prüfung mit besseren Geräten wurden nun 3,1 mm gemessen. Wir werden nun die Blutwerte testen lassen, vielleicht trägt dies zur Beruhigung bei. Eine Fruchtwasseruntersuchung erscheint uns als nicht nötig, da wir wie schon angedeutet einen Abbruch nicht in Betracht ziehen, aber das Risiko bei dieser Untersuchung zu hoch ist.

Nackenfalte 3,7 mm

Die Frage ist, ob die Blutwerte ihnen wirklich weiterhelfen oder ob es nicht sinnvoller wäre, um die 18. SSW einen Feinultraschall durchzuführen.

Nackenfalte 6,4 mm in der 22 SSW

Sehr geehrter Dr. Nuding
Von der Nackenfalte 3,1 mm in der 12. SSW abgesehen, hatten alle sonstigen Untersuchungen in den letzten Wochen hatten exzellente Werte ergeben - Risiko überall geringer als im Altersdurchschnitt der Mutter.
Nun hatten wir einen Fein-Ultraschall in der 22. SSW. Es wurde erneut ein "mögliches Nackenödem" diagnostiziert, die Dicke der Nackenfalte ist nun 6,4 mm. Leider kann ich im Internet keine Informationen finden, inwieweit dieser Wert in diesem Stadium der Schwangerschaft eine leichte oder eine grobe Abweichung darstellt. (Überall steht eigentlich nur, dass man nur bis zur 13. SSW vergleichbare Werte messen kann.) Können Sie mir eine grobe Orientierung geben? Oder wäre ich da im Ultraschall-Forum besser aufgehoben?
Ansonsten gibt es keinerlei Patalogien.
Vielen Dank!
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