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Nachtrag zu "Nierenstau bei Ungeborenem" vom 25.07.08

Guten Tag Herr Dr. Nuding, ich war in der Zwischenzeit beim Feinultraschall durch den Spezialisten. Leider bin ich jetzt nicht viel schlauer. Ich kenne jetzt die Werte der Nierenbeckenstauung (7.8 mm links, 7.2 mm rechts). Die Pränataldiagnostikerin hat ohne das Ersttrimesterscreening zu berücksichtigen eine Wahrscheinlichkeit für Trisomie 21 von 1:103 angegeben. Der Wert ergibt sich aufgrund meines Alters von 39 Jahren und ändert sich nicht wenn man die Diagnose beidseitiger Nierenstau berücksichtigt. Ich bin sehr verunsichert, auch weil ich jetzt schon in der 21. SSW bin. Hätte man mir in der 11./12. SSW diese Wahrscheinlichkeit gesagt, hätte ich die Fruchtwasserpunktion machen lassen. Jetzt finde ich es eigentlich zu spät. Die Punktion würde mir nur Gewissheit geben für den Rest der Schwangerschaft. Für den Fall eines Ausschlusses der Trisomie könnte ich mich uneingeschränkt freuen, für den Fall einer Bestätigung könnte ich mich jetzt schon darauf einstellen, was auf mich zukommt. Eine Abtreibung kommt für meinen Mann und mich nicht mehr in Frage.
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Nachtrag zu "Nierenstau bei Ungeborenem" vom 25.07.08

Hallo, dann würde ich von einer Fruchtwasseruntersuchung abraten. Denn es besteht immerhin auch ein Fehlgeburtsrisiko für ein gesundes Kind.
Sie dürfen auch nicht vergessen, dass mit großer Wahrscheinlichkeit ihr Kind weiter gesund ist.
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