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Nabelschnurblut- Einlagerung

Guten Tag,
zurzeit überlege ich, ob das Nabelschnurblut aufbewahrt werden soll. (Bin in der 29.SSW). Wenn ich das richtig verstanden habe nützt dem eigenem Kind das eigene Blut bzw. die Stammzellen nichts, man braucht im Fall einer Erkrankung fremde Stammzellen. Die Hoffnung einer Einlagerung beruht auf der Forschung, ob irgendwann mal aus den Stammzellen z.B. Inselzellen o.ä. gebildet werden kann. Hab ich das soweit richtig verstanden?
Würden Sie zu einer Einlagerung oder zu einer Spende raten?
Viele Grüsse und vielen Dank
Sommerwiese :-) :-)
Bisherige Antworten

Nabelschnurblut- Einlagerung

Hallo, in der Fachpresse wird von der Nabelschnureinlagerung durch Tiefkühlung für einen eventuellen späteren Gebrauch eher abgeraten, da die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, dass die blutbildenden Zellen tatsächlich einmal gebraucht werden. Andere Stammzellen sind nach der Tiefkühlung kaum noch nachweisbar, deswegen ist es sehr fraglich, ob z.B. Diabetes damit später behandlelt werden kann.
Durchaus sinnvoll kann eine Nabelschnurspende für eine Nabelschnurbank sein, die auch Fremdspenden zulässt.
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