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Nabelschnur pH

Guten Abend,
mein Sohn hatte bei seiner Geburt einen Nabelschnur- pH von 7,13. Nach einer Stunde war der Kontroll- pH bei 7,24. Der APGAR war gut (9-9-10). Er ist jetzt schon zwei Jahre alt und hat sich auch ganz normal entwickelt.
Da ich jetzt wieder schwanger bin beschäftigt mich das Thema nun doch etwas und ich frage mich, warum der pH wohl so grenzwertig war. Es war eine eigentlich problemlose Spontangeburt. Einzig etwas schwierig war, dass ich schon ab einer MM- Eröffnung von 8 cm Presswehen hatte, die kaum zu veratmen waren. Das ging ca. eine Stunde, die aktive Pressphase dann nochmal ca. 60 min.
Ich habe das Geburtsprotokoll vorliegen. Alle CTGs wurden als "eingeengt undulatorisch" eingestuft, in den letzten zwei Stunden wurden "leichte varibale Dezelerationen" notiert, in den letzten 5 Minuten "saltatorische HF" bei insgeamt niedrigerer HerzFrequenz.
Lässt sich aus irgendetwas der pH erklären? Wodurch geht denn dem Kind genau "die Puste aus"? Ich bin irgendwie etwas iritiert, weil ich in meinem Umfeld von viel längeren Geburten weiß, nach denen die pHs trotzdem deutlich besser waren..
Kann es auch sein, dass der Kleine schon vor der Geburt nicht optimal versorgt war ?(wobei ein Doppler zwei Tage vor der Geburt okay war).
Ich mache mir halt Sorgen, dass bei meiner nächsten Geburt das Kind dann einen schwerwiegenden Sauerstoffmangel erleiden könnte wenn mein erstes Kind schon nach so einer harmolsen (???) Geburt sehr gestresst war.
Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
Bisherige Antworten

Nabelschnur pH

Hallo, ein solcher pH- Wert spricht nicht dafür, dass schon länger ein Problem bestand. Wahrscheinlich war die Versorgung zum Ende der Entbindung grenzwertig.
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