Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
ich bin in der 13. Woche schwanger. In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich einen Muttermundverschluß und eine Cerclage in der 15. Woche vorsorglich bekommen. Meine Zwillinge wurden aber dennoch in der 24. SSw. geboren. Fruchtblase prolabierte, obwohl ich nur eine sehr geringe Wehentätigkeit hatte.
Mein Muttermund ist auf ca. 2-2,5cm verkürzt aufgrund von zwei Konisationen.
Ich war in der letzten Woche im Krankenhaus, um zu besprechen, was wir in dieser Schwangerschaft beachten sollten.
Mir wurde gesagt, dass man einen MMV wieder machen könnte. Allerdings wurden die Risiken (Infektion, Anstechen der Fruchtblase,...) besonders hervorgehoben. Auf die Frage, ob die Chance durch einen Muttermundverschluß größer wären die Schwangerschaft möglichst lange zu halten wurde gesagt, dass man nicht sagen könne, ob es nun besser mit oder ohne OP wäre.
Nun bin ich ein wenig verunsichert, ob ich durch die OP nicht alles schlimmer mache.
Ich habe noch eine "blöde" Frage. Ich war vor zwei Wochen auf einem Kreuzfahrtschiff und habe fünf Tage täglich eine Scheibe Gravard Lachs gegessen. Nun habe ich ein bisschen Panik wg. Listerose. Die Waren waren dort immer frisch und einwandfrei soweit ich das beurteilen kann.
Vielen Dank für Ihre Hilfe!