Hallo, ich bin in der 10 SSW und bekomme demnächst meinen Mutterkindpass. Vor 11 und von 3 Jahren hatte ich jeweils einen Schwangerschaftsabbruch in der 7. bzw. 8. Woche, der mir sehr schwer gefallen ist und unter dem ich (psychisch) sehr gelitten habe, körperlich aber keine Probleme hatte, nur bei 2. Mal hatte ich eine leichte Gebärmutterhalsentzündung (ohne Fieber), die medikamentös schnell weggegangen ist.
Mein Gyn möchte diese vorhergehenden abgebrochenen Schwangerschaften jetzt als Fehlgeburten in den MUKI Pass eintragen, da durch die (Saug) Curettagen seiner Meinung nach eine Muttermundschwäche eingetreten sein könnte.
Ich möchte nicht ständig an diese dramatischen Ereignisse erinnert werden und werde durch diese Einträge aber immer wieder bei verschiedenen Gelegenheiten über diese "Fehlgeburten" sprechen müssen, sei es im Familienkreis oder bei Untersuchungen, Spitalsanmeldung, etc.
Bitte um Ihren Rat, wie wichtig sind diese Einträge, kann man die aus "Rücksicht auf meine Gefühle" weglassen, mein behandelnder Arzt weiß eh darüber Bescheid. Ich möchte lieber darüber schweigen, als ständig darüber zu lügen, das ganze war für mich schlimm genug. Danke für Ihre Einschätzung.