Liebe Frau Dr. Grüne,

ja, leider kenne ich die Probleme und vor allem die Risiken, die mich nächtlich schlecht schlafen lassen.

Dennoch ist jede gute Nachricht für mich ein Meilenstein, der mich wieterhin ans Ziel bringt.

Ich habe "nur" mehr noch 4 Wochen bis ich die Grenze zum Überleben der Kinder knacke.

Weiters sind wir guter Dinge, dass die Nabelschnüre ohne Verknotungen und damit einhergehenden Unterversorgungen sind.

Ich hoffe, dass sich dieser Trend auch weiterhin abzeichnet.

LG Magdalena

Hallo Lena,

ja, das kann ich sehr gut verstehen. So aufregend hätte alles nicht sein müssen. Aber Sie werden nachher hoffentlich doppelt belohnt.

viele Grüße
Dr. Grüne

Liebe Frau Dr. Grüne,

der Befund liegt jetzt vor.

Die Nabelschnüre liegen auf der Plazenta eigentlich relativ weit entfernt, weshalb man eine Gefäßverbindung der Zwillinge gar nicht vermutet.

Die Nabelschnüre beider Kinder haben sich auf der Plazenta relativ peripher, also eher am Rand festgesetzt.

Es ist aber bei beiden Kindern gleich, weshalb meine Ärzte meinen, dass die Versorgung dadurch weiterhin gegeben sein wird.

Bin morgen wieder zur Kontrolle beim Pränataldiagnostiker spezialisiert für meine Zwillinge.

Wie sehen Sie das? Ist es ein Risiko, wenn die Nabelschnüre beider Kinder eher peripher angeordnet sind?

Hallo Leni,

in Ihrem Fall ist das sehr günstig, da die Gefahr eines fetofetalen Transfusionssyndroms umso geringer ist, je eigenständiger die kindlichen Kreisläufe sind.

viele Grüße
Dr. Grüne