Hallo, es ist gut möglich, dass bei der letzten Schwangerschaft eine Infektion die Ursache für den verkürzten Gebärmutterhals darstellte.
Nach ihrer Schilderung liegt wahrscheinlich eine Aminkolpitis (bakt. Vaginose) vor. Meine Antwort bezieht sich auf diese Infektion:
Zur Behandlung gibt es in Deutschland klare Empfehlungen im Rahmen einer Leitlinie.
Metronidazol sollte möglichst nur nach dem ersten Schwangerschaftsdrittel eingesetzt werden.
Vor der 14. SSW ist eine Behandlung mit ansäurenden Medikamenten, z.B. Vitamin C-Zäpfchen oder Milchsäurezäpfchen, sinnvoll.
Wenn Metronidazol eingesetzt wird sollte eine orale Therapie erfolgen (einmalig 2g).
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.

Hallo,
jetzt bin ich total verunsichert.
Habe eine Packung Arilin (6 Stück a 100mg/Zäpfchen).
Habe gestern schon eine verwendet und weiß nicht weiter, wollte heute aussetzen, da ich ganz schreckliches Augenbrennen habe und nicht weiß, ob es eine Nebenwirkung sein kann. Es fühlt sich an, als hätte ich eine Bindehautentzündung, die Augen tränen und ich sehe manchmal verschwommen.
Wollte heute RepHresh sanol nehmen, da ich das auch bekommen habe (eigentlich für nach der Amilin Behandlung).
Ist es ratsam jetzt aufzuhören, ist ja schließlich ein Antibiotikum?
Liebe Grüße
Maggy

Ich würde dazu raten, eine Zweitmeinung einzuholen oder noch einmal beim FA unter Hinweis auf die Leitlinie nachzufragen.