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Metoprolol in der Schwangerschaft

Hallo liebes Ärzte-Team!
Ich nehme seit Januar wegen Herzrasen und erhöhter Pulsfrequenz Metoprolol 47,5mg / 1 tägl.
Nun bin ich in der 9. Woche schwanger. Ist dieses Medikament wirklich unbedenklich?
Besteht die Möglichkeit das Medikament wieder abzusetzen (natürlich nur in Absprache mit dem Arzt), oder kann das für das Baby problematisch werden?
Vielen Dank!
Bisherige Antworten

Metoprolol in der Schwangerschaft

Hallo, bei der Einnahme von Betablockern in der Schwangerschaft kann es nach der Geburt zu einer Unterzuckerung oder zu einem langsamen Herzschlag beim Kind kommen. Das Risiko ist aber gering. In der Regel reicht es, das Kind nach der Geburt zu beobachten.
Sonst gilt z.B. Metoprolol als unbedenklich.
Nicht sicher geklärt ist, ob es zu einer Wachstumsverzögerung des Kindes kommen kann.
Für das Kind wäre das Absetzen kein Problem, es sei denn, es würden ernste Kreislaufprobleme bei ihnen auftreten.

Metoprolol in der Schwangerschaft

Hat eine Wachstumsverzögerung längerfristig Auswirkungen beim Kind z.B. spätere Defizite körperlich oder geistig, oder bezieht sich das nur auf die Entwicklung in der Schwangerschaft?
Und kann ich davon gehen, dass durch Metoprolol keine Fehlbildungen entstehen?
Vielen Dank!

Metoprolol in der Schwangerschaft

Sie können davon ausgehen, dass Metoprolol nicht zu Fehlbildungen führt.
Es ist nicht bekannt, ob eine Wachstumsverzögerung längerefristige Probleme nach sich zieht.
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