Hallo,
bei der letzten Nackenfaltenuntersuchung wurde als Grundlage zur Berechnung des Gesamtrisikos die aktuelle Scheitel-Steiß-Länge genommen, welche nicht mit dem Gestationsalter übereinstimmt (GA war 12+1, Größe des Kindes 12+4). Beim Screening vor 3 Jahren benutzte der Arzt zu jener Zeit (ein anderer) jedoch das Gestationsalter als Grundlage, die Größe der Nackenfalte wurde dann mit der aktuellen Scheitel-Steiß-Länge verglichen).
Bei der Biochemie hätte ich jetzt ein viel besseres Ergebnis erzielt, hätte der aktuelle Arzt dies genauso gemacht (Werte habe ich einer Tabelle entnommen). Dass bei der Berechnung der Nackenfalte die aktuelle Scheitel-Steiß-Länge genommen wird, leuchtet mir ein, aber ist es nicht eher korrekt, bei den Biochemie-Werten das Gestationsalter zu berücksichtigen, da die meisten Kinder von der Scheitel-Steiß-Länge ja sowieso nicht genau dem Gestationsalter entsprechen bzw. mein Kind ja auch etwas größer als der Durchschnitt zu sein scheint.
1) Welches Verfahren ist nun richtig, und werden die Ergebnisse dadurch nicht sogar verfälscht?
2) Der Arzt vom letzten Mal hat 10 Tage vorm Ultraschall der Nackenfalte das Blut abgenommen und das Gestationsalter einfach heruntergerechnet. Im Internet steht, dass alles an einem Tag erfolgen muss. Was ist nun korrekt?
3) Alle Frauen, die in der Woche 11+0 bis 11+6 gehen, schneiden natürlich besser ab beim Gesamtrisiko, weil die Nackenfalte dann noch kleiner ist (war bei mir auch so). Werden Ergebnisse dann nicht auch verfälscht, bzw. sind die Ergebnisse von gleichaltrigen Frauen mit ähnlichem Risiko nie zu vergleichen, da man in einer dreiwöchigen Zeitspanne zum Screening gehen kann. Sehe ich das richtig?
Vielen Dank