Hallo, dazu gibt es keine allgemeingültigen Empfehlungen. Es gibt Empfehlungen für orale, intramuskuläre und intravenöse Anwendungen mit und ohne regelmäßiger Wiederholung.
Eine gängige Dosierung sind 50mg i.m./qm Körperoberfläche. Die Wiederholung ist entweder obligat oder richtet sich nach dem HCG-Abfall.

Zur Vorgeschichte:

FG i.d. rechnerischen 6.SSW, AS mit Perforation der GM (mit AB per Infusion behandelt), HCG 3 Tage nach dem Eingriff konstant bei 142 (genau wie vor der AS), nichts Auffälliges im US, keinerlei Beschwerden.

Behandelt wurde auf grund meines Gewichtes mit 85mg, jeden 2. Tag per Spritze in die Vene, insgesamt 3x, macht insgesamt 255mg MTX innerhalb von 5 Tagen!!!!!!!!

Ich habe mit schweren Nebenwirkungen zu kämpfen gehabt (Brechen, Schwindel, Kreislaufzusammenbruch, komplett zerstörte Mundschleimhaut, Allergie am ganzen Körper)

Das ganze war im November 2006.

Seit den 3 Monaten Zwangspause versuchen wir nun wieder seit Feburar 2007 schwanger zu werden. Leider erfolglos! Jeweils 3 Versuche mit Clomi und GonalF brachten zwar einen ES, aber leider keine SS. (SG meines Mannes ist wunderbar)

Kann diese Sterilität mit der viel zu hohen MTX-Behandlung zusammen hängen?

Vielen Dank für Ihre Meinung dazu.

MfG ANNA

Ergänzung:

85mg , da 85kg *schäm*

Ohne Stimu immer regelmäßige ES laut LH-Tests, US, Blutwerte und Persona.

EL beidseitig promt durchgängig im Februar 2008 durch Echovist-Untersuchung festgestellt.

Hallo, die Dosierung ist eigentlich okay, verwunderlich ist, dass sie so starke Nebenwirkungen verspürt haben.
Ein Zusammenhang mit dem Problem, schwanger zu werden ist unwahrscheinlich. Wurde eine Gebärmutterspiegelung durchgeführt? Vielleicht bestehen nach der Ausschabung Verwachsungen in der Gebärmutterhöhle.

Nein, eine GM-Spiegelung wurde nicht durchgeführt, nur die Echovist-Untersuchung.

Wie läuft denn eine GMSp. ab? Kann man das ambulant machen lassen ohne große Schmerzen oder Probleme danach? Kann man denn Verwachsungen in der GM nicht auch mittels US sehen?

Bei einer Gebärmutterspiegelung wird die Gebärmutterhöhle mit einer Videokamera untersucht. Dafür muss meist der Muttermund etwas aufgedehnt werden.
Der Eingriff wird in der Regel ambulant durchgeführt, Schmerzen treten nur selten auf.