MRT in der Frühschwangerschaft
ich bin etwas in Sorge. Ich bin ungeplant schwanger geworden. Am 15.2.hatten wir eine Verhütungspanne, die ich allerdings nicht ernst genommen habe, da sie am 8 Zyklustag war. Gerade in diesem Monat war mein Eisprung aber wohl so früh, dass diese Panne folgen hatte. Am 20.2. hatte ich eine Kerspinuntersuchung vom Hüftgelenk und auf die Frage, ob ich schwanger bin habe ich natürlich "nein" gesagt. Jetzt mache ich mir doch sehr Gedanken, da der Termin der Kernspinuntersuchung ja genau in den ersten Tagen der SS war. Kann dies schädlich für das Kind sein, oder gilt hier das "alles oder nichts Prinzip". Gerade in dieser sensiblen ersten Phase wo die Zellteilung beginnt ist doch die Gefahr einer Schädigung groß. Meinen FA Termin habe ich erst am Mittwoch den 14.3 und jetzt hab ich einfach Angst.
Vielen Dank, Gruß
MRT in der Frühschwangerschaft
Hallo, ich möchte noch ergänzen, dass mir KEIN Kontrastmittel gespritzt wurde.
MRT in der Frühschwangerschaft
MRT in der Frühschwangerschaft
Nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt, das ist sogar meistens der Fall.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Das liegt deutlich unter dem statistischen Fehlbildungsrisiko, das für alle Schwangerschaften gilt.
Wenn sie also erst am 20. Zyklustag waren, als das MRT durchgeführt wurde ist ein Risiko sehr unwahrscheinlich.
Allgemein gilt für dieses Forum:
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Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.
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