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Lungenembolie

Hallo,
ich hatte dieses Jahr im Januar nach einer OP eine Lungenembolie, die Ursache sehen die behandelnden Ärzte in der OP, der Pilleneinnahme und einer längeren Autofahrt.
Wir hatten uns eigentlich noch ein Baby gewünscht...auch wenn ich mir 40 ja eigentlich schon zu alt bin, nach der Op war dies geplant...nun nehme ich Marcumar, geplant sind laut Angologie 6 Monate.
Eine Thrombose konnte nicht nachgewiesen werden, ich hatte auch nie davor irgendwelche Probleme damit. Lt dem Angiologen sind alle Venen ok. Gerinnungsproblem sind nicht bekannt.
In den Schwangerschaften davor hatte ich zum Ende hin Probleme mit grenzwertig hohen Blutdruck und Wasser in den Beinen, dies war aber nicht behandlungsbedürftig, Krankheiten in den Schwangerschaften gab es nicht, die Geburten waren absolut undspektakulär..
Jetzt höre ich immer: Du hast doch gesunde Kinder, was braucht es nun dieses...aber mir tut es weh. muß ich unseren Kinderwunsch zurückstellen ? Wie gefährlich ist eine Schwangerschaft nach einer Lungenembolie ? Wie lange müsste man wenn überhaupt warten? eine Schwangerschaft erhöht das Risiko für eine Thrombose um den Faktor 5, mir ist dies schon bei der Pille passiert, Faktor3 ( zum Zeitpunkt der Embolie habe ich sie nach 16 Jahren Pause 4 Monate genommen gehabt, ich wollte sie wegen der Op absetzen, man sagte mir, das sei nicht nòtig) habe ich noch eine Chance ????
Bisherige Antworten

Lungenembolie

Hallo, sie schreiben "Gerinnungsprobleme sind nicht bekannt". Wurde denn eine Laboruntersuchung durchgeführt, um eine Gerinnungsstörung auszuschließen?

Lungenembolie

nein, eine genaue Diagnostik soll erst nach Absetzen der Medikamente gemacht werden. Allerdings sind im Laufe der Jahre immer wieder mal anhand von Blutbildern gerinnungsfaktoren bestimmt worden, die waren o.B. und bei Ops ist nie etwas aufgefallen. Familiär gibt es ncihts, also geht der Internist davon aus, das dabei vermutlich nichts raus kommt, aber das man in jedem Fall noch mal suchen soll, um sicher zu gehen.
In all den Jahren und bei einigen Ops und auch in den Schwangerschaften gab es keine Probleme mit Thrombosen oder Gerinnungsprobleme.

Lungenembolie

Hallo, auch unter gerinnungshemmender Therapie kann eine Abklärung auf wichtige Thrombophilien durchgeführt werden. Das wäre vorrangig, weil das die sicherste Methode wäre, das Risiko durch eine Schwangerschaft abzuschätzen.
Die üblichen Gerinnungstests wie vor Operationen bringen da nicht weiter.
Sie sollten ihren FA noch einmal darauf ansprechen.
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.
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