Hallo!

Ich bin in SSW 32 und muss seit 4 Wochen liegen da ich eine Zervixverkürzung (1,7 cm) und Trichterbildung habe (keine Wehen). Ich war nach der Diagnose auch 1 Woche im Krankenhaus und wurde auf Verdacht / vorsorglich mit Breitbandantibiotikum (Ampicillin?) behandelt. Es hat sich aber herausgestellt, dass der Abstrich bei stationärer Aufnahme unauffällig war und keine Infektion vorlag. Der Trichter hat sich durch die Schonung mittlerweile optisch ein wenig verengt und der Zervix ist seit der erstmaligen Diagnose der Verkürzung Gott sei Dank stabil geblieben.

In diesem Zusammenhang interessiert mich Ihre Meinung zu folgenden weiteren Befunden:

Bei einer Urinuntersuchung wurde nun Eiweis im Urin (+) und Leukozyten (+++) festgestellt. Darüber hinaus sieht mein Zervixschleim für meinen FA nach einem Pilz aus (endgültiges Kulturergebnis liegt noch nicht vor). Ich soll nun drei Tage mit Kadefungin-Zäpfchen behandeln und anschließend mit Vagiflor etc. die Scheidenflora wieder aufbauen. Darüber hinaus soll ich viel trinken.

Zu den Leukozyten hat mein FA nichts weiter gesagt. Was bedeuten diese im Urin?

Außerdem wurde im Rahmen einer Labor-Auswertung festgestellt, dass bei mir B-Streptokokken vorliegen. Mein FA sagt, dass ich im Rahmen der Geburt Antibiotikum bekomme, um eine Ansteckung des Babys zu verhindern. Reicht das wirklich aus?

Im Moment bin ich einfach nur niedergeschlagen. Seit dem Krankenhausaufenthalt scheint meine ganze Scheidenflora durcheinander zu sein. Als wäre die Zervixverkürzung etc. nicht schon genug. Jetzt mache ich mir ständig Sorgen, dass das Baby durch irgendwelche Infektionen gefährdet ist.

Vielen Dank für Ihre Meinung schon im Voraus.

Katilein82