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Langsam wird es unübrsichtlich

deshalb nochmal hier (betrifft CMV-Befund):

Würde mich gerne direkt an einen Labormediziner wenden. Allerdings konnte man mir direkt im Labor keine Auskunft geben. Man hat mir nur den Befund zugesendet. Gibt es da auch spezielle Praxen und Sprechstunden?

Wenn man sowieso nicht absolut sicher ausschließen kann, ob die Infektion in der SS stattgefunden hat, sollte ich mich dann nicht vorsorglich einer Immunglobulintherapie unterziehen und an wen muss ich mich da wenden? Macht es prinzipiell Sinn, sich jetzt schon an ein spezielles Zentrum zu wenden?

Bisherige Antworten

Langsam wird es unübrsichtlich

Hallo, eine Immunglobulintherapie wird nicht ohne sicheren Nachweis einer Infektion durchgeführt.
Eine sehr frühe Infektion läßt sich jetzt wahrscheinlich nicht mehr sicher ausschließen, ist aber unwahrscheinlich.
Um die Sicherheit noch zu erhöhen könnte um die 20. SSW ein Feilnultraschall durchgeführt werden.
Möglich wäre auch eine Fruchtwasseruntersuchung auf Keime oder die Abnahme von Nabelschnurblut beim Kind - hier wäre aber der mögliche Nutzen wahrscheinlich deutlich geringer als die mit der Abklärung verbundenen Risiken.

Langsam wird es unübrsichtlich

Erstmal möchte ich mich bei Ihnen für die vielen Antworten bedanken! Ich finde es super, dass es dieses Forum gint und finde, dass Sie und Ihre Kollegen super Arbeit leisten!!! Ich habe dieses Forum auch bei der SS mit meiner Tochter (inzwischen 2 Jahre) genutzt und es hat mir schon damals sehr geholfen, da ich wohl zu den Leuten gehöre, die sich in der SS zuviele Sorgen machen.

Nun nochmal zum Thema zurück: Ein Feinultraschalltermin habe ich schon in der 21. SSW, da ich in der letzten SS Gestationsdiabetes hatte und nen KS nach Geburtsstillstand in der Austreibungsphase. Dort werde ich also nochmal gezielt auf den möglichen Infekt hinweisen. Dann müsste ja auch der 2. Laborbefund da sein.

An eine Fruchtwasseruntersuchung hatte ich auch schon gedacht. Aber wenn das Risiko so hoch ist, dann sollte ich vielleicht erstmal die FD abwarten. Bis jetzt war im US nix auffälliges.

Kann ich jetzt noch irgendwas unternehemen, bezüglich spezielles Pränatalzentrum, sowie Rücksprache mit einem Laborarzt, oder sollte ich nun einfach auf den 2. Labortest warten?

Wie hoch sind denn die Chancen, dass die Infektion schon vor der SS war? Ich weiß, sie können auch icht wahrsagen, aber Sie haben ja sicherlich aus Ihrer täglichen Praxis eine Menge Erfahrungen. Ich würde diese Fragen ja auch meiner FÄ stellen, die ist aber erst in einer Woche wieder aus dem Urlaub und ich bin wirklich sehr ängstlich. Weiß, dass es ein wenig übertrieben ist, kann aber nix dagegen tun ;-) .

Langsam wird es unübrsichtlich

Ich sehe keinen Handlungsbedarf für die nächsten zwei Wochen.
Wie hoch statistisch das Risiko einer frühen Infektion ist kann ich ihnen leider nicht sagen. Da müssten sie einen Labormediziner fragen.

Langsam wird es unübrsichtlich

Ich meinte eigentlich das generelle Risiko einer frischen Infektion anhand der Werte. Mir macht halt der IgM-Wert ein wenig Sorge.

Würde ja zusätzlich gerne einen Labormediziner befragen, nur weiss ich nicht wie. Wie gesagt, imLabor direkt habe ich keine Auskunft erhalten und ich weiß nicht, ob es dafür richtige Praxen mit Sprechstunden gibt wo man hingehen kann, oder ob das ganze eben übertrieben ist, weil das Risiko eh gering ist, dass ich eine Infektion in der SS habe / hatte bzw. das Baby angesteckt habe.

Langsam wird es unübrsichtlich

s.o.
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