Hallo, die Schilddrüsenfunktion sollte nicht erst nach Ostern kontrolliert werden. Es läßt sich nicht vorhersagen, ob im Moment evtl. eine Unterfunktion oder sogar eine Überfunktion besteht. Vielleicht kann der FA die Kontrolle durchführen.

Hallo,
und vielen Dank für die wahnsinnig schnelle Antwort!
Nachdem Sie zu einer Kontrolle geraten haben waren wir gleich gestern Morgen beim Hausarzt zur Blutabnahme. Nach einiger Überzeugungsarbeit hat er dieser dann auch zugestimmt.
Heute sollten wir die Werte "abholen".
Leider sind diese noch nicht vollständig.
Die einzigen beiden Werte, die wir nun haben sind:
C-reaktives Protein: 1.1 mg/l
TSH basal: 3.02 aeU/ml
Der TSH-Wert war bisher im Verlauf (an diesem Termin verordnete Dosierung von L-Thyroxin jeweils in Klammer):
11.10.07: 6,75 (Schilddrüsenerkrankung festgestellt) (75er)
23.11.07: 1,86 (Mit diesem Wert fühlte sie sich wohl) (100er)
08.01.08: 0,31 (75er)
21.02.08: ? (auf Verdacht wegen Femibion 50er)
25.02.08: 3,02 (75er)
T3 und T4 wurden nur am 11.10.07 geprüft. Diese waren:
T3: 3,16 pg/dl und T4: 0,89 ng/dl
Laut Hausarzt ist der aktuelle TSH völlig in Ordnung. Erst auf unser Nachfragen stimmte er zu, die Dosis wieder auf 75 zu erhöhen.
Sie hatte jetzt vier Tage lang nur 50er genommen, da er meinte durch das Jod von Femibion wäre eine geringere Dosierung der Schilddrüsentabletten angebracht.
Jetzt sind wir noch ratloser als zuvor.
Natürlich werden wir am Donnerstag (da sollen alle Werte da sein) den endgültigen Laborbefund abholen.
Mit diesem sollten wir dann wohl besser zu einem Facharzt gehen. Sind Sie auch dieser Meinung?
Wir haben natürlich große Sorgen was den Nachwuchs angeht. Laut Hausarzt ist ein schwankender TSH absolut unbedenklich. Zumindest solange er keine 8 oder ähnliches erreicht.
Die Beschwerden meiner Partnerin (Schlafstörungen, Unruhe, Kribbeln unter der Haut, seit einigen Tagen oft Kopfschmerzen,..) kommen seiner Meinung nach alle definitiv von der Schwangerschaft.
Nicht das wir ihm nicht glauben wollen, aber wir erinnern uns noch gut an die furchtbaren Tage und Nächte kurz bevor die Schilddrüsenerkranung festgestellt wurde.
Wir würden uns sehr über eine objektive Einschätzung "aus der Ferne" freuen!
Schon jetzt vielen herzlichen Dank für Ihre Mühe!
Grüße, Christian W.

Eigentlich ist das gar nicht so kompliziert. In der Regel sollte 1. eine Jodideinnahem von 200mikrogramm/Tag erfolgen 2. sollte der TSH-Wert in der Schwangerschaft möglichst unter 2 liegen.
Das müsste sich durch eine Erhöhung der Schilddrüsenhormone erreichen lassen.

DANKE!
Das lesen wir natürlich gerne!
Wie schätzen Sie die Gefahr für das Kind ein?
(Durch die schwankende Dosierung der Hormone und den schwankenden TSH)