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Krampfader, Bindegewebsschwäche, Leistenbruch

Ich bin 40 Jahre alt und schwanger (5+6). Ich habe eine vererbte Bindegewebsschwäche (1. Leistenbruch-OP links mit 7 Jahren), seit einigen Jahren ist auch die andere Seite "gebrochen", jedoch nicht operiert. Ich habe regelmäßig bei schwülem Wetter im Sommer Wassereinlagerungen an den Knöcheln und in der Wade (auch vor SS). Auf der Seite des Leistenbruchs habe ich auch eine Krampfader, verursacht durch eine schlecht schließende Klappe in der Vena saphena magna. Zudem habe ich zwei Fehlgeburten in den letzten 3 Jahren erlebt. 1 Spontanabgang in der 6. SSW und zuvor ein missing abort in der glaube ich 7. oder 8. SSW ( Ausschabung).
Ich verspüre nun schon unangenehmen Druck tief im Bein mit Krampfader, die Leistengegend drückt auch ungewöhnlich stark.
Wie schätzen Sie die Verlaufsaussichten dieser Spätschwangerschaft ein? Würden Sie mir zu irgendwelchen vorbeugenden Maßnahmen raten? Sollte frühzeitig an ein Beschäftigungsverbot gedacht werden (ich sitze den ganzen Tag am Schreibtisch und fahre 1 Stunde mit der Bahn zum Arbeitsort)?
Vielen Dank für Ihren Rat.
Bisherige Antworten

Krampfader, Bindegewebsschwäche, Leistenbruch

Hallo
Trotz der genannten Komplikationen kann die Schwangerschaft ganz normal verlaufen.
Tragen sie Stützstrümpfe?
Bei einem Beschäftigungsverbot dürfen Schwangere an ihrem Arbeitsplatz nicht weiter beschäftigt werden, wenn dadurch das Leben oder die Gesundheit von Mutter oder Kind gefährdet ist. Benötigt wird dafür ein ärztliches Attest. Ausschlaggebend ist, dass die Beschäftigung die Gefährdung darstellt.
Die Fahrt zur Arbeit rechtfertigt nicht ein Beschäftigungsverbot.
In der Regel führt eine sitzende Tätigkeit alleine nicht zu einem Beschäftigungsverbot.
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