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Kräftiges Baby

Hallo,

mein Frauenarzt hat neulich festgestellt, daß mein Kind recht kräftig ist, ca. 3500 g in der 36. SSW, mit Kopfumfang ca. 33 cm. Meine erste Geburt war ein Notkaiserschnitt.(Schwangerschaftsdiabetes habe ich laut Untersuchung in der 34. SSW nicht.)

Was meinen Sie? Muß bei diser Größe auch ein Kaiserschnitt sein?

Ich möchte sonst gerne normale Geburt anstreben, und wenn möglich sogar in einem Geburtshaus. Wie sehen Sie das?

MfG: Emiliya

Bisherige Antworten

Kräftiges Baby

Hallo, da sich weder die Gewichtszunahme in den nächsten Wochen noch der Entbindungszeitpunkt vorhersagen läßt kann auch nicht gesagt werden, wie eventuell eine vaginale Entbindung verlaufen wird.
Prinzipiell gilt: Nach einem Kaiserschnitt wird empfohlen, den Entbindungsmodus von bestimmten Faktoren abhängig zu machen.
Gegen einen vaginalen Entbindungsversuch sprechen: Notwendigkeit einer Geburtseinleitung, Kaiserschnitt in den letzten 12 Monaten, deutliches Übergewicht der Mutter, Schätzgewicht des Kindes von mehr als 4000g, vorausgegangener Kaiserschnitt wegen Geburtsstillstand oder Missverhältnis. Günstige Faktoren sind: bereits erfogreiche vaginale Entbindung in der Vorgeschichte und spontaner Wehenbeginn.
Warum wurde ein Notkaiserschnitt durchgeführt?
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.

Kräftiges Baby

Guten Tag!

Zunächst vielen Dank für Ihre Antwort!

Der Notkaiserschnitt (vor ung. 6 Jahren) wurde durchgeführt, weil ich in der 42. SSW war, und es trotz Geburtseinleitung keine Wehen gab (Gefahr: Übertragung des Kindes). Außerdem war der Kopfumfang 39 cm, und das Köpfchen ist bis zum Schluß nicht ins Becken gerutscht.

Habe ich Sie richtig verstanden: Den Verlauf der Schwangerschaft abwarten und die bestimmten Entbindungsmodusfaktoren berücksichtigen? Dies sollte eigentlich auch meine Wahl bestimmen, ob Geburts -oder Krankenhaus.

MfG: Emiliya

Kräftiges Baby

Wie kam es bei dem Kaiserschnitt zu einer Notsituation?
In der Regel läßt sich bei einem Geburtsstillstand ein Kaiserschnitt in Ruhe (etwa bis 60 Minuten) planen.

Kräftiges Baby

Hallo,

eigentlich gab es (für mich) keine richtige Notsituation. Es gab einfach keine Wehen nach der Geburtseinleitung. Die Herztöne des Kindes wurden sogar nicht schlechter.

MfG: Emiliya

Kräftiges Baby

Dann ist der Ausdruck Notkaiserschnitt eigentlich nicht korrekt.
Die Chancen auf eine vaginale Entbindung verschlechtern sich dadurch etwas.
Nach einem Kaiserschnitt wird empfohlen, den Entbindungsmodus von bestimmten Faktoren abhängig zu machen.
Gegen einen vaginalen Entbindungsversuch sprechen: Notwendigkeit einer Geburtseinleitung, Kaiserschnitt in den letzten 12 Monaten, deutliches Übergewicht der Mutter, Schätzgewicht des Kindes von mehr als 4000g, vorausgegangener Kaiserschnitt wegen Geburtsstillstand (!) oder Missverhältnis. Günstige Faktoren sind: bereits erfogreiche vaginale Entbindung in der Vorgeschichte und spontaner Wehenbeginn.
In der Regel wird in einer solchen Situation erst einmal zugewartet, ob die Wehen von alleine losgehen und wie sich das Schätzgewicht weiter entwickelt.
Nach 2 Wochen könnte dann leichter eine Entscheidung gefällt werden.
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.
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