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Knochendichtemessung gefährlich?

Hallo,
arbeite in einer osteologischen Praxis und bediene ein Gerät zur Knochendichtebestimmung (Osteodensitometrie: DXA Lunar)
Hierbei werden sehr niedrig dosierte Röntgenstrahlen benutzt, um den Oberschenkelhals und die Lendenwirbelsäule zu messen.
Kann es gefährlich sein in der Frühschwangerschaft (ca. bis 12 Woche), wenn ich weiterhin dieses Gerät bediene? Ich halte den empfohlenen Sicherheitsabstand von 1 m ein.
Kann aufgrund bestimmter Umstände meinem Chef noch nicht sagen, dass ich schwanger bin.
Vielen Dank
Bisherige Antworten

Re: Knochendichtemessung gefährlich?

Hallo, prinzipiell besteht durch Röntgenstraheln ein Schädigungsrisiko.
Tatsächlich erlaubt der Gesetzgeber aber eine Gesamtstrahlenbelastung von
1mSV während er gesamten Schwangerschaft ("Für ein ungeborenes Kind darf
zudem die effektive Dosis 1 mSv vom Zeitpunkt der Mitteilung der
Schwangerschaft bis zu deren Ende (aus äußerer und innerer
Strahlenexposition) nicht überschreiten (§ 55 StrlSchV, § 22 RöV)").
Es sollte möglichst jede Strahlenbelastung für das Kind
vermieden werden.
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