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Kind mit DS, will nochmal eines

Hallo erstmal,

zur kurzen Vorstellung:

ich bin 37 Jahre alt und habe vor 4 Jahren (mit 33) ein Kind mit DS bekommen.

Nun möchten wir nochmal ein Kind. Ich weiß das ich in meinem Alter dann eine Risikoschwangere bin. Aber ich möchte keine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen! Das ist mir zu spät um dann noch zu entscheiden darf das Kind leben oder nicht!

Welche Untersuchungen kann man den im Vorfeld machen lassen, um zu Untersuchen wie hoch das Risiko ist wieder, ein behindertes Kind zu bekommen? Meine persönliche Schmerzgrenze würde ca. bei der 12 SSW liegen. Und welche Kosten davon übernimmt die KK?

Vielen Dank im Voraus!

Bisherige Antworten

Kind mit DS, will nochmal eines

Hallo, eine sichere Diagnose könnte nur im Rahmen einer IVF mit Polkörperchendiagnostik durchgeführt werden. Das ist rechtlich aber nur in Deutschland nur begrentz möglich möglich.
Infos finden sie z.B. unter: http://www.polkoerperchen.de/
Wenn es ihnen ausreichen würde, das Risiko für eine Trisomie genauer zu berechnen wäre das Ersttrimesterscreening sinnvoll.
Infos finden Sie auch unter: http://9monate.qualimedic.de/Nackenoedem.html
Durch die Nackenfaltenmessung und die Bestimmung von HCG und PAPP-A (sog. Ersttrimesterscreening) kann das Risiko einer Chromosomenstörung relativ genau berechnet werden. Die Untersuchung wird zwischen der SSW 11+0 und 13+6 durchgeführt. Es kann aber keine Diagnose gestellt werden. Die Untersuchung macht in erster Linie dann Sinn, wenn Sie eventuell eine Fruchtwasseruntersuchung durchführen lassen möchten, die Entscheidung aber davon abhängig machen möchten, wie hoch das Risiko einer Chromosomenstörung ist.
Wenn ab einem Risiko von 1:270 eine Fruchtwasseruntersuchung durchgeführt wird werden 78% aller Down-Syndrom-Fälle aufgedeckt. Eine sichere Diagnose ist mit diesen Tests nicht möglich.
Durch die Untersuchung weiterer Marker (Darstellbarkeit des Nasenbeins, Blutfluss im Bereich der Trikuspidalklappe oder des ductus venosus) können sehr erfahrene Untersucher zusätzliche Informationen gewinnen.
Die Kosten für beide Untersuchungen würden wahrscheinlich nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden.
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