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Kalkablagerung in der Plazenta - zu früh?!

Hallo, ich habe eine Frage, bin leider sehr verunsichert. War heute bei meine FA (bei 36+3). Ich bin 35 Jahre alt, die Schwangerschaft ist bislang unauffällig verlaufen, bis auf eine Anämie, die mit Eisentabletten und Vitamin B12-Spritzen behandelt wurde (der letzte HB-Wert war bei 7,5).
Bei der Ultraschalluntersuchung sagte mir die Ärztin, dass ich ab jetzt noch engmaschiger kontrolliert werden müsste. Sie hat festgestellt, dass sich leichte Kalkablagerungen an der Plazenta befinden. Das Baby wiegt schätzungsweise 3000g, was wohl ihrer Meinung nach gut wäre. Allerdings war diesmal zum ersten Mal der Fall, dass der Geburtstermin lt. Computer um 10Tage nach hinten, anstatt wie sonst nach vorne verschoben würde. Sie sagte mir, das man die Versorgung des Kindes unbedingt kontrollieren müsse, da die Kalkablagerungen früher als normal sichtbar sein, ich rauche nicht, bin kein Diabetiker (Blut war ok, Blutdruck 125:77). Aber ich habe starke Ödeme an den Knöcheln/Waden, das würde alles "zusammenpassen"??! Damit kann ich nichts anfangen...soll das auf eine Gestose hinweisen?? Kommt das Baby vielleicht doch früher??
Ich soll mich schonen, mir keine Sorgen machen (haha, jetzt erst recht, leider). Was kann ich tun?? Außer Füße hochlegen, um die Ödeme nicht weiter zu fördern, Maisbarttee trinken.... :HELP:
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Kalkablagerung in der Plazenta - zu früh?!

Hallo, ich verstehe diese Stellungnahme nicht. Leichte Verkalkungen in der 37. SSW sind nicht ungewöhnlich und kein Hinweis auf ein erhöhtes Risiko. Ein Zusammenhang mit den Wassereinlagerungen ist für mich nicht ersichtlich.
Man kann leider nicht so sehr viel gegen Wassereinlagerungen tun.
Hilfreich kann leichte sportliche Betätigung sein, besonders günstig ist Schwimmen.
Es sollte versucht werden, möglichst wenig zu stehen oder zu sitzen, günstiger ist liegen oder gehen. Manchmal ist das Tragen von Stützstrümpfen sinnvoll.
Wichtig ist es, bei rasch zunehmenden Ödemen (mehr als 1 kg Gewichtszunahme pro Woche) eine Gestose auszuschließen.
Alle ausschwemmenden Präparate führen in erster Linie zu einer Wasserausscheidung aus dem Blut. Dadurch dickt das Blut ein und es besteht ein erhöhtes Risiko für eine Thrombose. Möglich erscheint auch eine schlechtere Durchblutung des Mutterkuchens.
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