Suchen Menü

Kaiserschnitt

Hallo ich habe mich gestern im KH (ein anderes)vorgestellt nachdem 2005 meine Entbindung nicht so verlaufen ist wie man es gern hätte.
Bei 40+5 wurde nach Blasensprung eingeleitet,ich lag stundenlang in den Wehen damit man dann doch einen KS gemacht hat.(Mumu ging nach 6cm nicht mehr auf)
Kind mit 4650g und 59cm,KU 39cm...(kein SS-Diabetis!)
Geschätzt waren von einigen Ärzten 3500g und 50cm...Ich hab das oft bezweifelt und auch gesagt da ich einen Bauchumfang von 135cm! hatte.
Laut Oberarzt wäre er NIE auf normalem Weg durch mein Becken gekommen...
Nun ja aktuell bin ich in SSW 36+2, gestern wurde ich im KH von der Oberärztin lang und breit untersucht, und sie schätzt den Zwerg auf 3600g und KU 35cm, sagt mein Becken wäre eher schmal, bei der vaginalen Untersuchung meinte sie ich wäre extrem eng.
Kopf liegt fest im Becken aber Gebärmutterhals ewig lang obwohl Kind gut nach unten drückt..
Rät mir von einer Spontanentbindung ab, solle KS am 27.2. machen lassen..weil sie meint daß Verhältnis Kind/ich ist nicht ok.Kind wäre jetzt zu schwer /KU zu groß für diese SS-Woche.
Auch jetzt habe ich keinen Diabetis, hatte im Vorfeld 15kg abgenommen und trotzdem einen BU von 124cm!
Ich bezweifle auch diesmal daß dort ein "normal" großes und normalgewichtiges Kind drin ist...War heute bei meiner FÄ die nun gar nichts mehr dazusagt...wollte eigentlich ihre Meinung...
Verschätzt man sich beim US eher nach unten? Daß man Kinder leichter schätzt?Möchte ja diesmal nicht daß man sagt 4000gKind und nachher hats nur 3000...
Will man vielleicht auch kein Risiko eingehen weil ich schon mal KS hatte und empfiehlt das jetzt vorschnell?
Was meinen Sie zu meinem Fall?
Wäre denn ein KS bei 38+0 SSW in Ordnung oder lieber 39+0 ?
LG Sindy
PS: ich habe keinerlei pathologische Befunde, SS verläuft normal, nehme keine Medis,habe aber diesmal 20kg zugenommen trotz supergesunder Ernährung...
Bisherige Antworten

Kaiserschnitt

Hallo, wenn eine ausreichende Fruchtwassermenge vorliegt ist die Gewichtsschätzung in den meisten Fällen recht genau. Abweichungen sind nach oben und nach unten möglich.
Ein Kaiserschnitt wird meist 7-10 Tage vor dem ET durchgeführt und nur in Ausnahmefällen früher. Bei einem früheren Kaiserschnitttermin besteht ein erhöhtes Risiko für Atemstörungen des Kindes, die in seltenen Fällen auch schwer verlaufen können.
Warum ihnen geraten wird, den Kaiserschnitt vorzuziehen ist mir auch ihrer Schilderung nicht klar.
Nach einem Kaiserschnitt wird empfohlen, den Entbindungsmodus von bestimmten Faktoren abhängig zu machen.
Gegen einen vaginalen Entbindungsversuch sprechen: Notwendigkeit einer Geburtseinleitung, Kaiserschnitt in den letzten 12 Monaten, deutliches Übergewicht der Mutter, Schätzgewicht des Kindes von mehr als 4000g, vorausgegangener Kaiserschnitt wegen Geburtsstillstand oder Missverhältnis. Günstige Faktoren sind: bereits erfogreiche vaginale Entbindung in der Vorgeschichte und spontaner Wehenbeginn.
Zumindest 1 Faktor (orausgegangener Kaiserschnitt wegen Geburtsstillstand) spricht gegen gute Chancen auf eine vaginale Entbindung, je nach Gewichtsentwicklung sogar zwei Faktoren.
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen