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KS nach Uterusruptur

Hallo liebes Ärzteteam,
ich hatte bei meiner letzten GEburt (Z.n.Sectio) eine vollständige Uterusruptur; mein Kind ist in der Folge verstorben. Nun bin ich zwei Jahre danach wieder schwanger und werde hoffentlich per geplantem KS entbinden.
Über den Zeitpunkt bin ich mir allerdings sehr unklar, da ich hierzu unterschiedliche Meinungen von Ärzten/Kliniken gehört habe.
Die eine Seite favorisiert die vollendete 36. SSW, die andere meint, man solle bis zur 38 SSW warten.
Ich bin natürlich diesbzgl sehr nervös und möchte jedem Risiko aus dem Weg gehen (insbesondere da meine beiden Kinder bisher über 4 kg schwer und 55 cm gross waren).
Wie ist ihre Meinung dazu?
Herzlichen Dank!
Bisherige Antworten

KS nach Uterusruptur

Hallo, wie lange bestand eine Wehentätigkeit vor der Ruptur?

KS nach Uterusruptur

Insgesamt ca 14 Std; zur Ruptur kam es während der Presswehen.

KS nach Uterusruptur

Dann reicht in der Regel ein Kaiserschnitt in der 39. SSW oder bei Wehenbeginn. Ohne Wehen kommt es nur sehr selten zu einer Ruptur.

KS nach Uterusruptur

Danke für Ihre Antwort (auch wenn es so scheint, als ob das Ganze auf "3 Ärzte -4 Meinungen" hinausläuft! :-X )
Da ich auch bis Ende der 42 SSW nie auf natürlichem Wege Wehen bekommen habe, wird das aber wohl definitiv keine Option sein.
Ich hab die Ursprungsfrage wohl auch falsch gestellt: im Grunde geht es mir darum, ab wann es wohl für das Kind kein Risiko mehr darstellt, wenn es geholt wird. Es ist nicht so, dass ich die SS unbedingt so lange wie möglich erhalten möchte - dafür habe ich viel zu viel Angst, dass es diesmal ohne Wehen nochmal zur Katastrophe kommt (man hat mir damals auch gesagt, dass es grundsätzlich sehr selten zu einer Ruptur kommt -und trotzdem hatte ich eine. Statistik nützt einem leider nur wenig, wenn man die Ausnahme ist, die die Regel bestätigt ...)

KS nach Uterusruptur

Ein Kaiserschnitt wird meist 7-10 Tage vor dem ET durchgeführt und nur in Ausnahmefällen früher. Bei einem früheren Kaiserschnitttermin besteht ein erhöhtes Risiko für Atemstörungen des Kindes, die in seltenen Fällen auch schwer verlaufen können.
Deswegen muss ein früherer Kaiserschnitt einen wichtigen Grund haben.
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