Hallo,
ich trage mich ja nun mit dem Gedanken eines Wunschkaiserschnittes. Es ist das 3. Kind.
Meine Fragen sind:
1.Kann man nach dem "Aufschneiden" Verwachsungen (mittels Spray?) vorbeugen? Ist das üblich und sinnvoll? Darf ich das verlangen? Ich habe gelesen, dass das extrem oft vorkommt und sehr vernachlässigt würde. Und man könne da mit einem speziellen Spray vorbeugen.
Ich bin normalgewichtig, fast 30 Jahre, ohne jegliche Vorerkrankungen.
2.Auch wenn es jetzt blöd klingt, aber wie hoch ist das Risiko an den Folgen des KS zu sterben?
3. Ist es für mein Kind eventuell sogar weniger belastend per KS geboren zu werden?
4.Auf was sollte ICH nach dem KS (also direkt danach) besonders achten?
Vielen herzlichen Dank
KS, kann man bei der OP Verwachsungen vorbeugen?
Bisherige Antworten
KS, kann man bei der OP Verwachsungen vorbeugen?
Hallo
1. Nein, kann man leider nicht - bzw mir wäre so ein Spray nicht bekannt
2. Nach wie vor ist der Kaiserschnitt ein operativer Eingriff, der immer mit den entsprechenden - wenn auch minimierten - Risiken verbunden ist. Frauen sind bei einem Kaiserschnitt einem dreimal höheren Risiko ausgesetzt, bei der Geburt zu sterben, als bei einer natürlichen Geburt. Doch das Risiko an einem Kaiserschnitt zu sterben war noch nie so gering wie heute. In absoluten Zahlen bedeutet das, dass die Müttersterblichkeit bei Kaiserschnitt in Deutschland um die 0,04 Promille (eine von 25.000 Frauen) beträgt. Das Risiko bei einem Notfalleingriff liegt deutlich höher als bei einem geplantem Kaiserschnitt.
3.Babys, die per Wunschkaiserschnitt geboren werden, haben insgesamt eine höhere Sterblichkeit. Auch Atemwegsprobleme treten bei ihnen häufiger auf.Das Risiko für tödliche Komplikationen oder Atemwegsprobleme steigt, je früher die Kinder zur Welt kommen.
4. Sie bekommen hierzu alle Informationen von Ihrer Hebamme, was Belastung, Aufstehen etc anbelangt
1. Nein, kann man leider nicht - bzw mir wäre so ein Spray nicht bekannt
2. Nach wie vor ist der Kaiserschnitt ein operativer Eingriff, der immer mit den entsprechenden - wenn auch minimierten - Risiken verbunden ist. Frauen sind bei einem Kaiserschnitt einem dreimal höheren Risiko ausgesetzt, bei der Geburt zu sterben, als bei einer natürlichen Geburt. Doch das Risiko an einem Kaiserschnitt zu sterben war noch nie so gering wie heute. In absoluten Zahlen bedeutet das, dass die Müttersterblichkeit bei Kaiserschnitt in Deutschland um die 0,04 Promille (eine von 25.000 Frauen) beträgt. Das Risiko bei einem Notfalleingriff liegt deutlich höher als bei einem geplantem Kaiserschnitt.
3.Babys, die per Wunschkaiserschnitt geboren werden, haben insgesamt eine höhere Sterblichkeit. Auch Atemwegsprobleme treten bei ihnen häufiger auf.Das Risiko für tödliche Komplikationen oder Atemwegsprobleme steigt, je früher die Kinder zur Welt kommen.
4. Sie bekommen hierzu alle Informationen von Ihrer Hebamme, was Belastung, Aufstehen etc anbelangt
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