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KS-6 und großes Kind hat Scharlach

Hallo liebe Ärzte,
oben steht's ja schon: Am Dienstag haben "wir" Kaiserschnitttermin und heute erfahren, dass unser Großer Scharlach hat. Er bekommt jetzt ein Antibiotikum (Penicillin) und ist lt. Kinderarzt nach 3 Tagen nicht mehr ansteckend. Ich selbst nehme seit 3 Tagen auch ein Antibiotikum (Erythromycin, Amoxicillin geht wegen einer Penicillin-Allergie bei mir nicht) wegen einer Nebenhöhlenvereiterung. Ob mein Mann schon Scharlach hatte, wissen wir nicht.
Wie würden Sie denn jetzt angesichts des Kaiserschnitts vorgehen? Und wie gefährlich wäre es für unser Neugeborenes, wenn doch noch eine A-Streptokokke "unterwegs" wäre?
Soll man meinen Mann jetzt einfach prophylaktisch mitbehandeln?
GLG
Tinkerbelle
Bisherige Antworten

KS-6 und großes Kind hat Scharlach

Hallo, eine Infektion ihres Kindes (oder anderer Kinder auf der Wochenstation) direkt nach der Geburt wäre sehr ungünstig. Deswegen wäre eine prophylaktische Behandlung des Vaters eventuell sinnvoll.
Erythromycin wirkt auch gegen Scharlach. Es wäre sinnvoll, ihre Therapie noch 3 Tage fortzusetzen.
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