Suchen Menü

Insertio Velamentosa

Sehr geehrte Frau Dr.Grüne,

beim Organscreening hat sich nun bestätigt dass der Nabelschnuransatz am Amnion liegt, Es steht: im Sinne von Insertio Velamnetosa. Die Ärztin meinte, eine Spontangeburt wäre jedoch anzustreben, da keine Gefäße vor dem Muttermund liegen. Nun steht im Brief noch " Es empfiehlt sich eine passive Plazentaentwicklung" - können Sie mir sagenw as das bedeutet? Und wie stehen Sie zu einer Spontangeburt in diesem FAlle ? Sie meinte, ich sollte in einem KH entbinden, das eine notfällige rasche Sectio machen könnte mit egmaschiger CTG Kontrolle während der geburt.

Liebe Grüße Claudia

Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 23.02.2018, 07:22 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Insertio Velamentosa

Hallo Knöpfchen,

wenden Sie sich am besten zur Geburtsplanung ca. in der 34. Woche an Ihre gewünschte Entbindungsklinik.
Je nachdem wo der Nabelschnuransatz wirklich liegt, kann auch eine geplante Sectio vor Beginn der spontanen Wehentätigkeit ratesam sein.
Beim Blasensprung oder während der Wehentätigkeit kann es daher zu einer Verletzung der Nabelschnur mit starker Blutung und akuter Gefahr für Kind und Mutter kommen.

viele Grüße!

Re: Insertio Velamentosa

Vielen Dank für Ihre Antwort. Da meine drei ersten Kinder alle zu früh geboren wurden (2x3 Wochen und dann 5 Wochen früher) ist es vielleicht besser schon um die 30.ssw herum sich ans Krankenhaus zu wenden? Lg Claudia
Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 25.02.2018, 17:55 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Insertio Velamentosa

Hallo Claudia,

ja, mit dieser Entbindungsvorgeschichte würde ich das empfehlen. Wenn zu einem geplanten Kaiserschnitt geraten wird, muss dieser rechtzeitig vor Wehenbeginn durchgeführt werden.

viele Grüße!

Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen