Liebes Ärzteteam,
ich habe kürzlich gelesen, dass die anfängliche Müdigkeit neben den anderen Komplikationen des ersten SS-Drittels im zweiten Drittel i.d.R. nachlassen würden.
Bei mir ist es genau umgekehrt: Ich hatte im 1. Drittel wenig Probleme. Inzwischen ist mir nun häufig schlecht, ich bin andauernd müde und könnte fast immer schlafen. (insgesamt 12-14 Std. Schlaf in 24 Std.)
Vor drei Wochen hatte ich noch einen relativ niedrigen Hb-Wert, habe aber inzwischen ein Eisenpräparat bekommen. Wegen einer einmaligen Schmierblutung war ich auch zu einer Woche Schonung bis Bettruhe verdonnert worden, sodass ich mich eigentlich habe ausschlafen können. (Dem Kind ging es beim letzten Ultraschall am 18.5. gut.)
Ich muss auch nicht hart oder körperlich arbeiten.
Haben Sie eine Idee, woran es liegen könnte? Könnten sich hinter dieser Dauermüdigkeit bis hin zur Antriebslosigkeit als psychosomatisches Erscheinungsbild irgendwelche psychischen Belastungen verbergen oder gibt es außer Eisenmangel noch andere somatische Erklärungen?
Der Arzt meinte, das könne vorkommen, was für mich aber langsam nach 3-4 Wochen etwas unbefriedigend ist. Und ich bin leicht verunsichert.
Danke im Voraus
Claudia (18+3)
