Hallo,
tut mir leid, wenn ich mit meiner Fragerei nerve. Ich bin heute 36+5 und in 3 Tagen wird meine Kleine per KS geholt (wegen der SS-Diabetes und der KS-Narbe) mit anschließender Sterilisation. Dies haben mir mittlerweile 4 Gynäkologen unabhängig von einander geraten.
Jetzt werde ich natürlich zunehmend nervöser und aufgeregter. Obwohl ich es schon 2x miterlebt habe, aber es ist ja doch eine OP und man steckt sowas ja nicht einfach so weg.
Vor allem mache ich mir echt Gedanken, ob meine Kleine wohl Anpassungsstörungen haben wird.
Ich habe zwar eine SS-Diabetes, aber die wurde diesmal schon seit der 12. SSW überwacht und seit der 15. SSW spritze ich Insulin. Bis jetzt waren die Ärzte, ob im KH oder beim Frauenarzt/Vertretungsarzt immer ganz begeistert, weil meine Kleine von der Diabetes anscheinend absolut nichts abgekriegt hat. Sie ist völlig normal entwickelt, sowohl Gewicht als auch Größe sind völlig altersgerecht. Nur der Bauchumfang ist etwas erhöht, was aber nicht so schlimm wäre lt. Arzt. Aber es ist eben lt. Arzt das einzige Indiz für eine SS-Diabetes. Ansonsten scheint sie davon verschont geblieben zu sein. Vor 2 Wochen wurde sie auf 2580 g geschätzt.
Jetzt frag ich mich irgendwie, ob es dann auch heißen könnte, dass ihre Organe auch zeitgerecht entwickelt sind, sodass sie wenig Anpassungsstörungen hat.
Mein zweiter Sohn war zum Schluss gewichtsmäßig immer 3 Wochen weiter (die SS-Diabetes wurde sehr spät festgestellt) und er wurde 37+5 geholt und hatte absolut keine Anpassungsstörungen. War alles ok.
Ich weiß auch, dass ich mir jetzt so kurz vor dem KS vielleicht auch unnötige Gedanken mache. Aber könnte es wirklich sein, wenn die Diabetes früh genug erkannt wird, dass die Kleinen dann später weniger Anpassungsschwierigkeiten haben?
Bin echt durcheinander %)
Lg. Melanie 36+5