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Ich habe wieder einen Jungen verloren

Bin 37j., habe eine gesunde Tochter (spontan 1997) und vorher schon 2, dann 3 FG in den Anfangswochen, dann 2007 nach 7 wöchigen Blutungen mit stationärem kh-Aufenthalt eine Frühgeburt, not secio (T-Schnitt), 25. SSw (24+3), männlich, welcher nach 5 Tagen verstarb, jetzt wieder, 2009 in der 17. SSw Blasensprung und Spontanabbort 20cm und 110g, männlich. Wir haben alle Untersuchungen, Humangenetisch machen lassen, es spricht eigentlich nichts dagegen, dass unsere Kinder einen Chromosomenschaden haben sollten, es scheint so, dass sich mein Körper ab einer gewissen Schwangerschaftswoche wehrt.
Es gibt keine einschlägigen wissenschaftlichen Untersuchungsergebnisse, dass es bei manchen Frauen nicht möglich ist, ein männlichens baby auf die Welt zu bringen, aber ich glaube mittlerweile daran. Leider ist es bei uns in Deutschlad nicht möglich, den Versuch einzugehen, sich einen weiblichen Embryo einpflanzen zu lassen.
ich muss nun leider damit abschließen, ein weiteres baby zu haben, ich hatte 6 Ausschabungen und mein Alter schreitet voran und meine Gebärmutter scheint nicht mehr die beste zu sein.
ich habe mich mit meinen Mann zu einer Sterilisation meinerseits entschlosse - meinen sie, dass ich auf Grund meiner Anamnese dies von der KK bezahlt bekomme?
Ich denke, dass ich diesen letzten Schritt gehen muss, um nicht doch wieder in versuchung geraten kann, dieses Wagnis nochmals einzugehen.
Vielen Dank für Ihre Meinung.
Bisherige Antworten

Ich habe wieder einen Jungen verloren

Hallo
Wenn eine Chromosomenstörung die Ursache ist sind häufiger männliche Feten betroffen. Das liegt daran, dass diese nur ein X Chromosom besitzen und bei einer Veränderung auf diesem Chromosom keine Ausgleichsmöglichkeiten bestehen. Das bedeuted aber wahrscheinlich nicht, dass sie keine Jungen bekommen können.
Wurden bei ihnen schon alle Untersuchungen abgeklärt????
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel- und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen (Chlamydien und Ureaplasma) im Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten ausgeschlossen werden.
Wenn alle Befunde unauffällig sind kann auch eine immunologische Untersuchung durchgeführt werden.
Eine Sterilisation wird von den Krankenkassen wahrscheinlich nicht bezahlt.
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