Hallo liebes Ärzteteam,
bin jetzt 23+1 und plage mich in diesem Jahr ziemlich mit Heuschnupfen,habe von meinem Hausarzt Salbutamol verschrieben bekommen und soll jeweils morgends und abends 2 Hübe nehmen.
Ist dies schädlich fürs Baby???
Was darf man denn sonst noch nehmen bzw. kann man sonst noch machen,weil das ständige Augen jucken und Nase laufen bzw. niesen nervt so allmählich und meine Frauenärztin hat von Antihistaminika abgeraten und Kortison finde ich auch ned so den Hit,auch wenn sie da meint,das wäre kein Problem in der SS.
Vielen Dank im Vorraus.
Heuschnupfenmittel
Bisherige Antworten
Heuschnupfenmittel
Hallo, Salbutamol gilt als unbedenklich in der Schwangerschaft. Nach der Geburt wurde bei den Kindern gelegentlich und vorübergehend ein schnellerer Puls und niedrige Zuckerwerte gefunden.
Ansonsten gelten Antihistaminika als Mittel der Wahl.
Bisher gibt es keine Hinweise, dass Antihistaminika zu Fehlbildungen oder Krankheiten führen würden.
Ältere Wirkstoffe wie Clemastin oder Dimetinden werden in der Regel bevorzugt, obwohl diese eher müde machen, weil es mehr Erfahrungen gibt und diese Wirkstoffe deswegen als sicherer gelten.
Aber auch z.B. für Cetirizin gibt es über 1000 Anwendungsbeobachtungen ohne Hinweis auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko.
Bei Loratadin gab es zeitweise die Vermutung, dass es gehäuft zu einer Hypospadie (Fehlmündung der Harnröhre) bei Knaben kommen könnte. Dieser Verdacht scheint aber nach neueren Untersuchungen unbegründet zu sein.
Ansonsten gelten Antihistaminika als Mittel der Wahl.
Bisher gibt es keine Hinweise, dass Antihistaminika zu Fehlbildungen oder Krankheiten führen würden.
Ältere Wirkstoffe wie Clemastin oder Dimetinden werden in der Regel bevorzugt, obwohl diese eher müde machen, weil es mehr Erfahrungen gibt und diese Wirkstoffe deswegen als sicherer gelten.
Aber auch z.B. für Cetirizin gibt es über 1000 Anwendungsbeobachtungen ohne Hinweis auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko.
Bei Loratadin gab es zeitweise die Vermutung, dass es gehäuft zu einer Hypospadie (Fehlmündung der Harnröhre) bei Knaben kommen könnte. Dieser Verdacht scheint aber nach neueren Untersuchungen unbegründet zu sein.
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