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Herzrasen/Kopfschmerzen&Schwindlig

Ich habe seit Beginn der Schwangerschaft Herzrasen.
Nun habe ich seit 2 Wochen durchgängig Kopfschmerzen und mir wird ständig schwarz vor Augen.
Die erste SS endete mit HellpSyndorm.
Ich habe einen niedrigen Blutdruck von 95/65 heute gemessen.
(Allerdings hatte ich auch nie einen hohen Blutdruck in der 1. SS)
Nun habe ich heute beim Arzt angerufen und der Sprechstundenhilfe meine Kopfschmerzen und Schwindligkeit geschildert. Und nun soll ich 3 mal 10 Tropfen Effortil ein Herz/Kreislaufmittel nehmen.
Was mir Sorgen macht ist der Beipackzettel Man darf es bei Kinderwunsch und in den 1. 3 Monaten nicht anwenden und auch gegen Ende der Schwangerschaft können Wehen ausgelöst werden. Man darf er nur nach strenger Anweisung nehmen.
Das Herzrasen macht mir auch Sorgen das soll als Nebenwirkung häufig sein, aber noch mehr Herzrasen kann ich nicht vertragen.
Kann so ein Kreislaufmittel das Hellp Syndrom bzw die Schwangerschaft negativ beeinflussen?
Ich bin nun Anfang 16. SSW.
Wie gesagt hat er mich heute nicht untersucht zuletzt vor 3,5 Wochen sondern ich habe das nur per Telefon gesagt bekommen.
Vielen Dank für Ihre Antwort
Martina
Bisherige Antworten

Herzrasen/Kopfschmerzen&Schwindlig

Mir fällt noch etwas ein können die Kopfschmerzen/schwindel auch mit zu niedrig dosiertem Schilddrüsenhormon zusammen hängen?
Ich habe bisher L-Thyroxin 150 genommen und seit der Schwangerschaft nur 50.
Könnten sich die Symptome auch durch eine höhere Gabe davon evtl auch bessern?

Herzrasen/Kopfschmerzen&Schwindlig

Ein Zuswammenhang mit den Schilddrüsenhormonen ist eher unwahrscheinlich.

Herzrasen/Kopfschmerzen&Schwindlig

Hallo, bei deutlich zu niedrigem Blutdruck (bei Werten unter 90 / 60 mmHg) besteht ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten und Frühgeburten. Es gibt da keinen festen Grenzwert. Je tiefer der Blutdruck ist, desto größer ist das Risiko.
Zuerst sollten alle nichtmedikamentöse Massnahmen ausgeschöpft werden. Dazu gehören Kneipp'sche Anwendungen mit Wechselduschen kalt-warm, aufhören mit kalt. Auch körperliche Bewegung kann hilfreich sein (z.B. Schwimmen). Bei Schwindel hinlegen und die Beine hoch halten, so fließt wieder mehr Blut ins Gehirn. Sie sollten möglichst nicht lange stehen, lieber gehen oder liegen. Sie sollten reichlich trinken. Auch Kompressionsstrümpfe können helfen. Wenn diese Massnahmen nicht ausreichen ist in der Regel eine medikamentöse Therapie sinnvoll. Oft werd die Wirkstoffe Dihydroergotamin oder Oxilofrin (z.B. in Carnigen) verordnet.
Bei Z.n. einem HELLP wäre ich mit der Anwendung von Effortil zurückhaltend.
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