Hallo, ich wollte noch wissen ob Heparin dem Kind schaden kann und bis zu welcher Woche Sie die Einnahme empfehlen, evtl. die ganze SS durch?
Heparin
Bisherige Antworten
Heparin
Hallo, Heparin passiert nicht den Mutterkuchen und schadet dem Kind nicht.
In der Regel wird Heparin bis 6 Wochen nach der Entbindung angewendet. Das hängt aber auch von der Indikation ab.
Warum wenden sie Heparin an?
In der Regel wird Heparin bis 6 Wochen nach der Entbindung angewendet. Das hängt aber auch von der Indikation ab.
Warum wenden sie Heparin an?
Heparin
Hallo!
Es gibt keine Indikation außer die das ich drei Fehlgeburten hatte. Ich nehme es somit neben den Depotspritzen (Progesteron & Estradiol) als Prophylaxe. Habe also keine Gerinnungsstörung oder einen humangenetischen Hinweis oder sonst irgendetwas (wurde von Kopf bis Fuß untersucht). Habe 2001 einen gesunden Sohn zur Welt gebracht - Gott sei Dank - und anschließend leider die FG jedesmal in der 12. Woche, alles mit demselben Partner. Aber schon mal gut zu wissen das Heparin dem Kind nicht schaden kann, das ist mir sehr wichtig. Würde es sich auf meine Gesundheit auswirken können vor allem wenn ich es die gesamte Zeit nehme?
Ich danke Ihnen schon im Voraus für Ihr Bemühen, finde dieses Forum richtig dolle hilfreich!
Heparin
Eine mögliche Nebenwirkung bei einer längeren Heparinanwendung ist die Entwicklung einer Osteoporose.
Zur Vorbeugung wird neben einer knochenstoffwechselgesunden (z.B. calciumreichen) Ernährung und Lebensweise regelmäßige körperliche Aktivität empfohlen.
Das sind in der Regel die wichtigsten Massnahmen.
Weiterhin wird zur Prävention eine tägliche Einnahme von
1.500-2.000 mg Ca2+ und 800-1.000 IU Vitamin D bei speziellen Prädispositionen (z.B. Osteoporose in der Familie) diskutiert. Dazu gibt es aber meines Wissens keine Studien oder offiziellen Empfehlungen.
Wenn man davon ausgeht, dass ihnen Heparin hilft dann wäre die logische Folgerung, dass bei ihnen eine Gerinnungsstörung vorliegt, die nicht nachgewiesen werden kann (z.B. weil sie sinfach noch nicht "entdeckt" wurde). Dann wäre auch zu diskutieren, das Heparin weiter anzuwenden.
Zur Vorbeugung wird neben einer knochenstoffwechselgesunden (z.B. calciumreichen) Ernährung und Lebensweise regelmäßige körperliche Aktivität empfohlen.
Das sind in der Regel die wichtigsten Massnahmen.
Weiterhin wird zur Prävention eine tägliche Einnahme von
1.500-2.000 mg Ca2+ und 800-1.000 IU Vitamin D bei speziellen Prädispositionen (z.B. Osteoporose in der Familie) diskutiert. Dazu gibt es aber meines Wissens keine Studien oder offiziellen Empfehlungen.
Wenn man davon ausgeht, dass ihnen Heparin hilft dann wäre die logische Folgerung, dass bei ihnen eine Gerinnungsstörung vorliegt, die nicht nachgewiesen werden kann (z.B. weil sie sinfach noch nicht "entdeckt" wurde). Dann wäre auch zu diskutieren, das Heparin weiter anzuwenden.
Heparin
Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort, einen schönen Abend wünsche ich Ihnen noch!
Heparin
gerne
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