Liebe Ärzte!
Ich habe im November 2006 meine Tochter per Notkaiserschnitt wegen Hellp Syndrom ( GOT/AST (IFCC) 77u/l GPT/ALT (IFCC) 11 u/l Ergebnis außerhalb des dreifahcen Refernzbereiches), Plazentainsuffienz/IUGR und Beckenendlage geboren.
Entstanden ist sie durch eine ICSI Behandlung OAT III
Bei mir Schilddrüsenunterfunktion (Medikation 150 Mikrogramm L-Thyroxin) und eine erhöhte Zahl Natürlicher Killerzellen
Feindiagnostik- Plazentainsuffienz
Ich hatte auch immer wieder Blutungen und leichte Vorwehen.
Urintests und Blutdruck waren stets unauffällig. Ich hatte immer wieder Kopfschmerzen und ein flimmern vor den Augen.
Dann hatte ich Schmerzen im Oberbauch, da dachte ich der Frauenarzt aber immer das sei ihr Kopf der mich da drückt.
In der 35. Woche Bluttest bzgl Leberwerte grenzwertig, 36. Woche
meinte der FA bis zum geplanten Termin werden wir es mit den Werten wohl nicht mehr schaffen aber übers Wochenende wird es wohl noch gehen.
Ich sagte das meinem Mann und der packte mich ins Auto und wir fuhren in die Klinik.
Im KH wurde mir gleich eine Kanüle gelegt Blut genommen. Ich dachte immer noch ich kann gehen. Doch da ging alles schnell....Blutwerte da und damit war klar sie muss gleich geholt werden.
Ich habe vor Beginn der Schwangerschaft schon ASS 100 genommen (wegen der ICSI mit Hoffnung auf bessere Einnistung)
Dann habe ich das Leukonorm bekommen weil durch die Blutuntersuchungen erhöhte natürliche Killerzellen von 12 % .
Heterozygotie für die MTHFR-C677T Variante und die MTHFR_A1298C Variante wurde 2006 festgestellt.
Ich habe Eiweißreich gegessen ebenso hoch dosiert Folsäure und Vit B genommen.
So und nun ist ein kleines Wunder geschehen ich bin spontan schwanger geworden.
Einfach so!
Und nun in der 13. Woche.
Jetzt habe ich große Angst das Baby zu verlieren aufgrund der Vorgeschichte.
Schilddrüsenwerte wurden überprüft und ich soll L-Thyroxin 50 nehmen das sind 100 Mikrogramm weniger als zuvor kann das sein das sich die Werte so besseren?
Die Termine im 4 Wochen Rhythmus machen mich ängstlich und nervös.
Ich habe Bedenken das diesmal erneut Probleme mit der Versorgung auftreten können dies evtl nicht rechtzeitig erkannt wird und erneut ein Hellp Syndrom auftreten könnte.
Gibt es eine Möglichkeit Untersuchungen machen zu lassen um diesmal besser vorbereitet zu sein.
Ist eine Untersuchung im 4 Wochen Rhythmus ausreichend?
Wir sind vor einem Jahr in die Schweiz gezogen hier sieht man finde ich allgemein alle Untersuchungen lockerer und der Arzt nimmt meine Sorgen nicht so ernst.
Er meinte am Ende der Schwangerschaft müssen wir dann aufpassen aber vor der 30. Woche macht eine Prüfung der Blutwerte keinen Sinn.
Ich habe Angst das da was verpasst wird, nciht rechtzeitig erkannt wird.
Ab wann müsste man die Leberwerte oder ähnliches überprüfen lassen?
Können Sie mir evtl einen Arzt im Raum Konstanz/Singen empfehlen der sich mit der Problematik Hellp auskennt?
Vielen Dank im Voraus!
Martina