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Hashimoto

Guten Tag,
ich habe eine Frage, die mir mein Frauenarzt sowohl als auch meine Internistin nicht beantworten konnten.
Ich habe seit über 10 Jahren eine Hashimoto-Thyreoiditis und nehme L-Thyroxin 125. Ich vermeide Jod zu mir zu nehmen.
Jetzt vermute ich, schwanger zu sein, worüber ich mich sehr freue. Testen kann ich erst in ca. 1 Woche.
Wie soll ich mich nun bzgl. Jodeinnahme verhalten? Sollte ich für den Fötus nun doch Jod nehmen? Was kann passieren, wenn ich schlecht eingestellt sein könnte? Brauche ich demnächst evtl. mehr L-Thyroxin?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Bisherige Antworten

Hashimoto

Hallo, die Frage ist durchaus berechtigt.
Eine Jodgabe wird (anders als außerhalb der Schwangerschaft) in der Schwangerschaft auch bei einer Unterfunktion aufgrund einer Autoimmunthyreoiditis (z.B. Hashimoto) empfohlen. Die Schilddrüsenhormone gelangen nicht durch den Mutterkuchen zum Kind, das Kind benötigt für die Bildung der eigenen Schilddrüsenhormone Jodid. Allerdings ist dabei eine engmaschige Laborkontrolle notwendig um auszuschließen, dass sich eine Überfunktion entwickelt.

Hashimoto

Ich bedanke mich für Ihre schnelle Rückmeldung.
Hat mir wirklich weitergeholfen!

Hashimoto

gerne
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